Forschungsprojekt:
Urbane Strategien zum Klimawandel
Projektsteckbrief
Kommunale sowie immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel - das waren die beiden Forschungsschwerpunkte des ExWost-Forschungsfeldes. Beispielgebende Konzepte sollten in den Modellvorhaben und Pilotprojekten des Vorhabens untersucht werden.
Sowohl Ursachen als auch Folgen des Klimawandels betreffen vor allem städtische Räume. Der Klimawandel verstärkt die ohnehin ausgeprägte urbane Wärmeinsel. Die gebaute Umwelt, also Gebäude und Infrastrukturen, Quartiere und ganze Städte reagieren besonders sensibel auf die absehbare Veränderung des Klimas (Hitzeperioden, Extremwitterungen, Hochwasser).
Die Konsequenz: Städte müssen sich schon jetzt, auch aufgrund der Langlebigkeit gebauter Infrastruktur, auf den Klimawandel vorbereiten. Diesbezüglich sind integrierte Strategien in Kooperation unterschiedlicher Akteure und auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen erforderlich. Dies betrifft auch Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, die gemeinsam mit den Städten gefordert sind, integrierte Strategien zum Schutz vor dem und zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln.
Im ExWoSt-Forschungsfeld "Urbane Strategien zum Klimawandel" sind zwei Forschungsschwerpunkte gestartet:
- Kommunale Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Forschungsschwerpunkt I)
- Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel (Forschungsschwerpunkt II)
Zum Forschungsfeld wurde eine eigene Webseite eingerichtet:
KlimaStadtRaum
Auftragnehmer des Forschungsschwerpunkts I war plan + risk consult, Dortmund.
Auftragnehmer des Forschungsschwerpunkts II war das Institut Wohnen und Umwelt GmbH (IWU), Darmstadt.