Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Green Urban Labs

Modellvorhaben

Zwölf Modellvorhaben waren „Green Urban Labs“:

  • Bezirk Berlin-Mitte: Zwischen Gemüsebeet und Fußballrasen
  • Stadt Bochum: Vom Hausacker zum Urban Green
  • Freie Hansestadt Bremen: Naherholungspark Bremer Westen
  • Stadt Cottbus: Alternatives Pflegekonzept für Freiflächen in Cottbus
  • Stadt Halle (Saale): "Stadtgrüninseln" – Facetten von urbanem Grün zur Stadtteilbegrünung in Freiimfelde
  • Freie und Hansestadt Hamburg: Bau nie ohne! Grün in allen Dimensionen
  • Stadt Jena: Grüne Klimaoasen im urbanen Stadtraum Jenas
  • Stadt Leipzig: Masterplan Grün Leipzig 2030
  • Stadt Ludwigsburg: Urban Agenda – Green City
  • Hansestadt Rostock: Grüne Welle – Stadtgarten Rostock
  • Stadt Weinstadt: Park für alle – Mitmach-Park Weinstadt
  • Stadt Würzburg: stadt.grün.würzburg

Modellvorhaben Bezirk Mitte von Berlin: Zwischen Gemüsebeet und Fußballrasen

Menschen bei einer Veranstaltung im Gemeinschaftsgarten Himmelbeet Himmelbeet goes Football

Der interkulturelle Gemeinschaftsgarten Himmelbeet war vielseitig im Quartier vernetzt. Gleichzeitig benötigte der Bezirk zusätzliche Sportflächen und ein Verein plante, ein Bildungszentrum mit Fußball­feldern zu errichten. In einem Aushandlungs­prozess sollten Lösungen gefunden werden, um alle Nutzungsansprüche im Bezirk zu berücksichtigen.

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Modellvorhaben Stadt Bochum: Vom Hausacker zum Urban Green

Ein ehemaliger Tennen-Fußballplatz wurde in eine multifunktionale Grün- und Bewegungsfläche umgewandelt. Ein grüner Ort der Begegnung und Bewegung wird so zum neuen Quartierszentrum, das lokale Akteure aktiv mitgestalten

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Modellvorhaben Freie Hansestadt Bremen: Naherholungspark Bremer Westen

Eine Gruppe Menschen betritt eine ebene Fußgängerbrücke Naherholungspark Bremer Westen

In Bremens größtem zusammenhängenden Kleingartengebiet sind viele Parzellen ungenutzt. Es sollte in einen vielfältig nutzbaren Grün- und Freiraum umgewandelt werden und so die Wohn- und Lebensqualität der angrenzenden Quartiere steigern. Kleingartennutzungen sollten mit neuen Garten- und Parknutzungen für unterschiedliche Akteure kombiniert werden.

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Modellvorhaben Stadt Cottbus: Alternatives Pflegekonzept für Freiflächen in Cottbus

Die Grünflächen der Stadt veränderten sich durch innerstädtische Nachverdichtungen oder durch Rückbau in Großwohn­siedlungen. Gleichzeitig verringerten sich die kommunalen Budgets für die Pflege und Unterhaltung der Flächen. Deshalb sollte beispielhaft im Stadtteil Schmellwitz ein Pflegekonzept erstellt werden, das sich perspektivisch auf der Ebene eines Master­plans auf die ganze Stadt anwenden lässt.

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Modellvorhaben Stadt Halle (Saale): „Stadtgrüninseln“ – Facetten von urbanem Grün zur Stadtteilbegrünung in Freiimfelde

Einige Menschen bearbeiten ein großes Beet vor einer bunt bemalten Lärmschutzwand hinter der ein Strommast auf eine Bahnstrecke schließen lässt. Halle: Stadtteilbegrünung in Freiimfelde

Das innerstädtische Quartier Freiimfelde prägen soziale und städtebauliche Problemlagen. Um die Aufenthalts- und Erholungsqualität zu stärken, haben Eigentümer, Anwohnerinnen und Anwohner sowie öffentliche Verwaltung in enger Kooperation Brachflächen gesichert und qualifiziert

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Modellvorhaben Freie und Hansestadt Hamburg: Bau nie ohne! Grün in allen Dimensionen

Der hohe Baudruck in Hamburg hat erhebliche Auswirkungen auf das Stadtklima. Um diesen zu begegnen, erarbeitete das Projektteam eine Strategie zur stadtweiten Fassadenbegrünung und entwickelte so die Hamburger Gründach­strategie weiter. Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit zielte vor allem auf die Kooperation der Stadt mit Grundstückbesitzern und Bauherren.

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Modellvorhaben Stadt Jena: Grüne Klimaoasen im urbanen Stadtraum Jenas

Aussichtspunkt mit Bänken und Blick über die Häuser und bewaldeten Hügel. jena

Aufgrund der beengten Tallage Jenas werden die Folgen des Klimawandels zunehmend als Wärmeinsel spürbar. Trotz Flächendrucks sollte die bestehende grüne Infrastruktur durch ein Netz von Klimakomfortinseln so qualifiziert und ergänzt werden, dass sich kleinräumig Klima- und Umweltbedingungen verbessern.

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Modellvorhaben Stadt Leipzig: Masterplan Grün Leipzig 2030

Leipzig hat sich in den letzten Jahren von einer schrumpfenden zu einer wachsenden Stadt gewandelt. Mit zunehmendem Baudruck sind die Grünräume der Stadt gefährdet. Zur systematischen, stadtweiten Sicherung urbanen Grüns und seiner unterschiedlichen Funktionen wurde ein Masterplan als Entscheidungsgrundlage erarbeitet.

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Modellvorhaben Stadt Ludwigsburg: Urban Agenda - Green City

Hecke und Grünstreifen an einem breiten, hellen Fußweg mit Bäumen und Sitzmöglichkeiten. Grüne Infrastruktur

In einem stark versiegelten Industriegebiet im Westen der Stadt sollte die grüne Infrastruktur im Sinne einer attraktiven Campusgestaltung gestärkt werden. Mobilitätsmanagement, vertikales Grün und die Kooperation zwischen Stadt und Unternehmen sollten neue Grünpotenziale freisetzen.

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Modellvorhaben Hansestadt Rostock: Grüne Welle – Stadtgarten Rostock

Das Wachstum der Stadt erhöht den Druck auf die großräumigen Kleingartenbestände. Daher wurde unter Einbindung der Bevölkerung ein Konzept erarbeitet, das Kleingartenanlagen in das übrige Nutzungs­gefüge des gesamtstädtischen Grün­flächensystems einbindet. So sollen Kleingärten langfristig bedarfsgerecht erhalten bleiben.

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Modellvorhaben Stadt Weinstadt: Park für alle - Mitmach-Park Weinstadt

Beete und Hochbeete mit Sitzmöglichkeit zwischen Fußwegen, auf einem Wiesenstück vor Feldern und Bäumen. Weinstadt

Im Zentrum entstand ein „Bürgerpark“ für die Stadt, der die fünf Stadtteile Weinstadts als grüne Mitte miteinander verbindet und die bestehende Kulturlandschaft zu einer agrarischen Parklandschaft weiterentwickelt. Ziel war, eine neue Parzellenstruktur mit flexiblen Nutzungen aufzubauen, die gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden.

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Modellvorhaben Stadt Würzburg: stadt.grün.würzburg

Die steinerne und hochverdichtete Innenstadt bietet wenig Raum für Grün. Gleichzeitig sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar. Durch ein Förderprogramm Begrünung, kleinräumige Einzelmaßnahmen und umfassende Öffentlichkeitsarbeit entstanden neue Grünpotenziale.

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