Forschungsprojekt:
EUROPOLIS
Projektsteckbrief
EUROPOLIS war ein INTERREG III B-Projekt im Kooperationsraum Nordwesteuropa (NWE) unter der Federführung der Französichen Generaldierektion für Urbanismus, Wohnungswesen und Bau (Direction Générale de l'Urbanisme de l'Habitat et de la Construction - DGUHC).
Projektlaufzeit: Januar 2002 - November 2007
An dem Projekt beteiligten sich insgesamt 14 Partner aus Belgien, Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Deutsche Projektpartner waren neben dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) die Städte Freiburg, Ludwigshafen und Saarbrücken sowie das rheinland-pfälzische Innenministerium und saarländische Umweltministerium.
Grundidee des Projektes war, Akteure verschiedener Planungsebenen zusammenzubringen und durch die gemeinsame Arbeit an Planungsaufgaben städtebauliche Instrumente und Politiken weiterzuentwickeln.
Dabei verfolgte das Projekt zwei Hauptziele. Zum einen sollte der Erfahrungsaustausch zwischen europäischen Mittelstädten zu aktuellen städtebaulichen Aufgabenstellungen verbessert und eine Aktionsplattform für europäische Mittelstädte aufgebaut werden. Zum anderen sollten übertragbare und innovative Ansätze zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung identifiziert werden.
Auftragnehmer der Forschungs-Initiative war die FIRU mbH, Kaiserslautern.