Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Forschungsprojekt: Städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens

Projektsteckbrief

Im Rahmen einer deutschlandweiten Bestandsaufnahme zum Kleingartenwesen sollte ein umfassender Überblick über dessen aktuelle Situation gewonnen werden. Dabei war insbesondere die städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens zu berücksichtigen.

Projektlaufzeit: November 2006 – Februar 2008

Derzeit gibt es in Deutschland rund 1,24 Millionen Kleingärten. Deren städtebauliche, ökologische und soziale Bedeutung war Gegenstand einer Untersuchung, die an die Studie zum Kleingartenwesen anknüpft, die 1996 vom damaligen Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau beauftragt und 1998 veröffentlicht wurde.

Zu untersuchen war, welche Entwicklungen sich seitdem im Kleingartenwesen vollzogen haben und welche zukünftigen Entwicklungen sich abzeichnen. Dies war vor allem vor dem Hintergrund des demografischen und sozialen Wandels notwendig. Durch Bevölkerungsrückgang und veränderte Zusammensetzung der Bevölkerung verändern sich auch die Rahmenbedingungen für das Kleingartenwesen. Wie es unter diesen Bedingungen seine städtebaulichen, ökologischen und sozialen Funktionen erfüllt, welche strategischen Ansätze es für seine weitere Entwicklung auf den unterschiedlichen Ebenen gibt und welche Wirkungen damit erzielt werden, war Gegenstand der Untersuchung.

Auftragnehmer des Forschungsprojektes war Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung Berlin.

Kontakt

  • Evi Goderbauer
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat RS 2 „Stadtentwicklung“
    Telefon: +49 228 99401-2319
    E-Mail: evi.goderbauer@bbr.bund.de

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