Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Forschungsprojekt: Wissenstransfer Städtebauförderung 2017

Projektsteckbrief

Die Konzeption als lernendes Programm trägt entscheidend zum Erfolg der Städtebauförderung bei. Mit drei Werkstattgesprächen zu den Themen "Partizipation in der Städtebauförderung", "Abschluss von Städtebaufördermaßnahmen", sowie "Ökonomische Effekte der Städtebauförderung" wurde der Erfahrungsaustausch zwischen kommunalen Praktikern auch im Jahr 2017 fortgeführt und vertieft.

Projektlaufzeit: Januar 2017 – Februar 2018

Ausgangslage

Die Städtebauförderung gehört seit nunmehr 46 Jahren zum Kernbereich der Stadtentwicklungspolitik des Bundes. Die Investitionen in die städtische Infrastruktur haben sich zu einem vielseitigen Instrument einer ganzheitlichen und integrierten Stadtentwicklungspolitik entwickelt. Bund, Länder und Kommunen messen der Städtebauförderung große kulturelle, wirtschaftliche und soziale Bedeutung bei und finanzieren sie in partnerschaftlicher Verantwortung.

Zum Erfolg der Städtebauförderung hat ihre Konzeption als lernendes Programm beigetragen. Der Einsatz der angewendeten Instrumente und Verfahren hat sich als flexibel und anpassbar an unterschiedliche Situationen vor Ort erwiesen. Gleichwohl ergeben sich stets neue Aufgaben und Herausforderungen für die Städtebauförderung.

Mit verschiedenen Initiativen hat der Bund einen Prozess in Gang gesetzt, der die Städtebauförderung kontinuierlich verbessern soll. Wesentliche Elemente dieses Prozesses sind die Ausarbeitung eines programmübergreifenden Evaluierungskonzeptes und die intensivierte Kommunikation mit beteiligten Akteuren.

Mit einer Reihe von Kongressen, Veranstaltungen und Werkstattgesprächen wurde die Rolle der Städtebauförderung im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik öffentlichkeitswirksam kommuniziert. Die strategische Weiterentwicklung der Städtebauförderung erfordert eine hohe dialogorientierte Kommunikation insbesondere mit den Akteuren vor Ort.

Ziel

Mit drei weiteren Werkstattgesprächen, die sich primär an kommunale Praktiker wendeten, wurde in 2017 der Werkstattdialog fortgeführt und vertieft. Ziel der Werkstattgespräche waren insbesondere der intensive Dialog mit den Veranstaltungsteilnehmern und der Erfahrungsaustausch.

Auftragnehmer war die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart.

Kontakt

  • Jürgen Göddecke-Stellmann
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat RS 4 „Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung“
    Telefon: +49 228 99401-2261
    E-Mail: juergen.goeddecke@bbr.bund.de

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