Die Umwandlung von Nichtwohngebäuden in Wohnimmobilien kann einen entscheidenden Beitrag zu Entlastung von angespannten Wohnungsmärkten beitragen. Dies war ein Ergebnis einer Vorstudie zum ExWoSt-Forschungsfeld. Allerdings zeigten die Erkenntnisse aus den Fallstudien auch, dass die meisten durch Umwandlungen geschaffenen Wohnungen im höherpreisigen Segment errichtet werden und die erfolgreiche Umsetzung von Umwandlungen durch spezifisches Vorwissen und Erfahrungen begünstigt wird.
Dem Modellvorhaben Baumhaus ist es gelungen, mit der Umwandlung eines ehemaligen Gewerbeobjektes bezahlbare Mieten deutlich unterhalb des Medianpreises für Neuwohnungen in Weimar zu realisieren. Erreicht wurde dies durch eine kontinuierliche Überprüfung einzelner Kostenansätze, durch Abstriche beim Komfort sowie durch ein hohes Maß an Eigenleistung und Selbstverwaltung.
Wissenschaftliche Begleitung
BBSR, Referat II 13 – Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Karin Lorenz-Hennig
Auftragnehmer
empirica ag, Berlin
Dr. Marie-Therese Krings-Heckemeier, Johanna Neuhoff
Inhalt
- Hintergrund und Aufgabenstellung
- Rahmenbedingungen in der Stadt Weimar
2.1 Entwicklungen auf dem Markt für Nichtwohnimmobilien
2.2 Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt
2.3 Synthese der Entwicklungen - Modellvorhaben Baumhaus Weimar
3.1 Hintergrund zum Investor und Vorgeschichte zum Umwandlungsprojekt
3.2 Hintergrund zum Modell Mietshäuser Syndikat
3.3 Ziele des Projektes
3.4 Darstellung des Projektes und der Maßnahmen
3.5 Stand der Umsetzung - Schlussfolgerungen
- Fotodokumentation
- Anlagen
6.1 Planungsansichten
Die Veröffentlichung ist ein Ergebnis des ExWoSt-Forschungsfeldes "Umwandlung von Nichtwohngebäuden in Wohnimmobilien".
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