Im Rahmen des Forschungsfeldes "Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau" wurde in fünfzehn Modellvorhaben erprobt, welchen Beitrag das bisher wenig verbreitete Instrument Eigentümerstandortgemeinschaften (ESG) zur Lösung von Stadtumbauaufgaben leisten kann. Als Eigentümerstandortgemeinschaft wird der Zusammenschluss von Eigentümern benachbarter Immobilien bezeichnet, die das Ziel haben, durch gemeinsame Aktivitäten die Qualität des Quartiers und die Verwertungschancen ihrer Immobilien zu verbessern.
Folgende Forschungsfragen standen während der Laufzeit 2009 bis 2011 im Mittelpunkt:
Was können ESG für die Aufwertung innerstädtischer Quartiere mit Stadtumbauaufgaben leisten? Welche (Stadtumbau-)Aufgaben können ESG realistisch angehen und erfolgreich umsetzen und welche nicht? Welche Kooperationsformen eignen sich für ESG? Wie sieht die Bildung von ESG aus? Wie kann die Arbeit organisiert werden? Können ESG das städtebauliche Instrumentarium ergänzen? (Projektlaufzeit: Dezember 2008 - Februar 2012)
Bearbeitung:
empirica GmbH Qualitative Marktforschung, Stadt- und Strukturforschung, Bonn
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn
Mathias Metzmacher (
mathias.metzmacher@bbr.bund.de
), Michaela Hirschle
Zwischenergebnisse wurden Projekt begleitend in der Schriftenreihe "ExWoSt-Informationen" veröffentlicht.
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ExWoSt Forschungsfeld: Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau
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