Die rasante Digitalisierung bringt viele Annehmlichkeiten für uns alle mit sich. Der technische Fortschritt wird sich weiter in allen Teilen des öffentlichen Lebens ausbreiteten. Deshalb müssen wir uns auch der Frage widmen, wer künftig mit welchem Einfluss die Geschicke in unseren Städten lenkt. In der Stadtentwicklung betreten immer mehr Akteure aus der Tech-Branche die Bühne und fordern eine gewichtige Rolle ein.
Naturgemäß fällt es der öffentlichen Hand nicht leicht, schnell und umfassend digitale Kompetenzen aufzubauen und zu nutzen. Aber diese Fähigkeiten sind unverzichtbar, damit sich das Kräfteverhältnis in Smart Cities nicht zu Ungunsten von Stadtpolitik und -verwaltung verschiebt. Städte benötigen Strategien, um ihre Handlungsfähigkeit und ihre Unabhängigkeit in der digitalen Welt zu sichern.
Die vorliegende Expertise bietet einen Einstieg in die Diskussion.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat I 5-Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr
Dr. Peter Jakubowski (
peter.jakubowski@bbr.bund.de
)
Auftragnehmer
PricewaterhouseCoopers WP GmbH
Projektleitung: Michael Jahn
Bearbeitung: Dr. Helge Maas, Jan Niklas Ries
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Projektleitung: Damian Wagner
Bearbeitung: Steffen Braun, Martin Feldwieser
Inhalt
Vorwort
A. Einführung
B. Zusammenfassung
C. Summary
- Auswirkungen der Digitalisierung auf das städtische Akteurs- und Einflussgefüge
- Zur Methodik der Projekts
- Zentrale Themenfelder und Trends
- Auswirkungen der Digitalisierung auf das städtische Akteursgefüge –Erkenntnisse aus der Expertenbefragung
- Verschiebungen urbaner Akteurs- und Einflussstrukturen
- Handlungsempfehlungen
D. Quellenverzeichnis
E. Abbildungsverzeichnis
Die Veröffentlichung ist ein Ergebnis der ExWoSt-Studie "Smart Cities".
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