Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

ESPON 2030
Europäisches Raumbeobachtungsnetzwerk

Logo ESPON, Quelle: ESPON EGTC

Das Europäische Raumbeobachtungsnetzwerk ESPON wurde 2002 von den EU-Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission gegründet, um die Wissens- und Informationsgrundlagen der Europäischen Raumentwicklungspolitik zu verbessern. An dem Programm nehmen neben den 27 EU-Mitgliedstaaten die Nachbarstaaten Norwegen, Schweiz, Liechtenstein sowie Island teil. Das Programm wird von den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission finanziert, hierbei durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen der „Europäischen Territorialen Zusammenarbeit“. In der Laufzeit 2021 – 2027 sind insgesamt 60 Mio. Euro an Finanzmitteln für die Durchführung des Programms vorgesehen. ESPON 2030 stellt die Kontinuität zu den vorangegangenen Programmen ESPON 2006 und ESPON 2013 in der Unterstützung der europäischen Raumentwicklungspolitik und der Entwicklung von politischen Strategien in Bezug auf das Ziel des territorialen Zusammenhalts her.

Das ESPON 2030-Programm wird durch nationale Einrichtungen („ESPON Contact Points“) unterstützt, die die Rolle des Mittlers zwischen der europäischen ESPON-Programmebene und der nationalen Forschungslandschaft und Politik und Planung übernehmen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ist der nationale „ESPON Contact Point“ für Deutschland.

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