Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Urbane Strategien zum Klimawandel: Immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel

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Projektablauf

In diesem Forschungsschwerpunkt soll die Immobilie (Bestand und Neubau) entlang ihres Lebenszyklusses aus der Perspektive der Projektentwicklung und der Bewirtschaftung betrachtet werden. Die Immobilie ist dabei Ausgangspunkt für die jeweiligen integrativen Betrachtungen auf weiteren räumlichen Ebenen (Umfeld, Quartier, Stadt, Region).
Es sollen ca. 5 Pilotprojekte der Immobilien- und Wohnungswirtschaft mit ihren Partnern zu unterschiedlichen integrierten Klimastrategien wissenschaftlich begleitet und analysiert werden. Das Projekt umfasst folgende Arbeitsschritte:

  • In einer Kurz-Expertise wird der derzeitige Forschungs- und Wissensstand über immobilien- und wohnungswirtschaftliche Strategien und Potenziale zum Klimawandel aufgearbeitet. Zentrale Fragestellungen aus der Expertise wurden im Januar 2010 in einem Experten-Workshop zur Diskussion gestellt.
  • Im Frühjahr 2010 werden ca. 5 Pilotprojekte sowie die Projektforscher zur wissenschaftlichen Begleitung der Pilotprojekte ausgewählt. Für Juni 2010 ist eine Auftaktveranstaltung gemeinsam mit dem auf kommunale Strategien ausgerichteten Parallelforschungsprojekt in Vorbereitung, in der sich das Forschungsvorhaben mit den ausgewählten Pilotvorhaben erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellt.
    Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
  • Im Sommer 2010 wird das Projekt finanziell aufgestockt und um das inhaltliche Spektrum zu erweitern wird ein Projektaufruf für 3 zusätzliche Pilotprojekte gestartet, die im Herbst 2010 in das Projekt eingebunden werden.
  • In der Experimentierphase werden die Pilotprojekte bis Frühjahr 2012 wissenschaftlich begleitet. Die Erfahrungen zu den Konzepten und Maßnahmen der Pilotprojekte werden zusammengetragen, ausgewertet und für die Fachöffentlichkeit aufbereitet.
  • Abschließend werden die Pilotvorhaben im Hinblick auf die Forschungsleitfragen im Querschnitt ausgewertet, die Ergebnisse werden in einem Endbericht dokumentiert. Es ist vorgesehen, die Ergebnisse Ende 2012 in einer Abschlussveranstaltung zu präsentieren

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