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Die Modellvorhaben im Forschungsfeld "Jugend.Stadt.Labor" waren selbstorganisierte Möglichkeitsräume von jungen Menschen, die über ihre Städte diskutierten und diese aktiv mitgestalten wollten.
Im Zentrum stand eine Kerngruppe von jungen Menschen, die eine Basisstation aufbaute, einen Diskussionsprozess zu wichtigen Zukunftsthemen anstieß und daraus konkrete Projekte entwickelte. Hierzu vernetzte sie sich mit Jugendszenen und sammelte Partner, um ihre Ideen in Bezug auf Stadt und Quartier zu verbreiten. Dabei entstanden Kooperationen mit verschiedensten städtischen Akteuren, die die Umsetzung von Impulsprojekten als Satelliten in der Stadt ermöglichten.
Trotz der kurzen Aufrufphase und der großen Komplexität des Forschungsvorhabens war die Resonanz auf den im September 2013 gestarteten Projektaufruf mit 88 Bewerbungen erfreulich hoch. Die Anzahl der eingegangen Bewerbungen hatte bestätigt, dass es in Deutschland viele Jugendliche gibt, die sich nicht nur an Stadtplanung beteiligen möchten, sondern selber aktiv Stadtentwicklungsprozesse vorantreiben wollen.
In einer Jurysitzung und durch eine Bereisung der Projekte wurden acht "Jugend.Stadt.Labore" als Modellvorhaben ausgewählt. Zentrale Auswahlkriterien waren:
Erkennbare Eigeninitiative und Selbstbestimmung der Jugendlichen
Innovationsgehalt der Gesamtkonzeption und der thematischen Ausrichtung
Stärke des Kernteams und der Netzwerke
Strategie zur Initiierung der Impulsprojekte und die Verzahnung der verschiedenen Projektebenen
Übersichtskarte der Modellvorhaben
Standorte der ModellvorhabenQuelle: URBAN CATALYST studio