Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Domäne Arbeit

Im Zusammenhang mit EU-Politik stehen hauptsächlich die nationalen Arbeitsmärkte mit ihren Möglichkeiten bezahlter Erwerbsarbeit im Fokus. Insofern richtet sich der Blick auf die diesbezügliche Arbeitsteilung der Geschlechter, auf deren Zugänge zum Arbeitsmarkt, auf die Bewertung der geleisteten Arbeit und die daraus gezogenen Vor- wie Nachteile.


In die Domäne Arbeit werden die folgenden fünf Indikatoren einbezogen:

  • Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte ohne abgeschlossene Berufsausbildung am Wohnort je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren
  • Hoch qualifizierte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit akademischem Berufsabschluss am Wohnort je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren
  • Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Wohnort je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren
  • Sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte am Wohnort je 100 Einwohner im Alter von 15 bis unter 65 Jahren
  • Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im tertiären Sektor (Öffentliche Verwaltung, Schul-, Gesundheits- und Sozialwesen) am Arbeitsort je 100 Beschäftigten.


Stand der Gleichstellung von Männern und Frauen im Bereich Arbeit Domäne Arbeit 2014

Der für die Kreisebene differenzierende deutsche Gender Index 2014 beträgt für die Domäne Arbeit 45,8 (Mittelwert aller Kreisindizes). Der vergleichsweise größte Geschlechterunterschied ist bei dem Anteil der hochqualifiziert sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit akademischem Berufsabschluss festzustellen.

Diese Seite