Forschungsprojekt:
Smart Cities – Stadtverkehr für übermorgen
Projektsteckbrief
Diese ExWoSt-Studie möchte die Diskussion zur Zukunft urbaner Mobilität unterstützen und beleben. Dies geschieht zum einen durch Auswertung der aktuellen Forschungslandschaft, zum anderen durch den Entwurf von fünf darauf basierenden Stadtfiktionen. Diese Stadtfiktionen stellen für einen Zeithorizont von bis zu 50 Jahren, also bis ca. 2065, eine sehr große Bandbreite denkbarer verkehrlicher und städtebaulicher Zukünfte dar.
Projektlaufzeit: Januar 2016 – Oktober 2018
Ausgangslage
In den letzten Jahren wandelt sich das Verkehrsgeschehen in deutschen Städten. Dieses drückt sich in einer stärkeren Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel (Fahrrad, ÖPNV) aus, aber auch in der flexibleren Nutzung von Verkehrsmitteln (Inter- und Multimodalität, vermehrte Nutzung von Sharing-Angeboten). Bedingt wird dies auch durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Mobilitätssysteme.
Ziel
Ziel des Projektes war es, auf Basis aktueller Projekte, Konzepte und Visionen unterschiedliche Möglichkeiten künftiger Entwicklungen von Stadtverkehr zu identifizieren. Diese wurden hinsichtlich ihrer technischen und akteursseitigen Anforderungen, ihren Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten analysiert.
Abschließend wurden die Ergebnisse strukturiert und handlungsorientiert aufbereitet. Entwicklungen und Hintergründe von Smart Mobility wurden aufgearbeitet, um Interessierte, Akteure und Entscheider für einen offenen, aber auch kritischen Umgang mit diesem komplexen Thema zu qualifizieren.
Auftragnehmer der Studie war die Arbeitsgemeinschaft plan-werkStadt (Bremen, Projektleitung), PTV AG (Karlsruhe) und Projektbüro Friedrich von Borries (Berlin).