Forschungsprojekt:
Kreative Ideen junger Menschen für die Innenstädte
Projektsteckbrief
Lebendig, gemischt und attraktiv – so sehen Innenstädte idealerweise aus. Vielerorts zeigen sich aber Krisensymptome wie Leerstände und Verödung. Welche Ideen haben junge Menschen, um den Symptomen entgegenzuwirken? Welche Projekte setzen sie um? Mit dem Fokus auf Stadtmachen-Initiativen suchte und analysierte das Forschungsprojekt kreative Beiträge junger Menschen für lebendige Stadt(teil)zentren.
Ausgangslage
Das Forschungsprojekt ging von der These aus, dass junge Menschen vielerorts kreative Ideen für Innenstädte entwickeln, diese umsetzen und damit substanzielle Beiträge leisten, um städtische Zentren zu beleben. Das ist derzeit in vielen Innenstädten gefragt, stehen sie doch häufig vor großen Herausforderungen: kriselnder Einzelhandel, zunehmender Leerstand, wenig gemischte Strukturen und rückgängige Besucherfrequenzen. In der Tat zeichnen sich junge Stadtmachen-Initiativen dadurch aus, dass sie krisenbehaftete Orte in „Chancenräume“ umdefinieren, also einen Perspektivwechsel vornehmen.
Vorbereitung eines Pop-up-Stores
Quelle: Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG
Ziel
Ziel des Forschungsprojekts war es, erfolgreiche Stadtmachen-Initiativen junger Menschen, die innenstädtisch gelegene, un- oder untergenutzte Räume oder Flächen nutzen, zu entdecken und zu ergründen, wie diese Projekte funktionieren und wie ihre Umsetzung gelingt.
Beispielgebende Aspekte sollten in Hinblick auf ihre Übertragbarkeit herausgearbeitet werden. Dabei sollten die Initiativen nicht nur analysiert, sondern ko-forschend eingebunden werden.
Auftragnehmer war die Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG, Berlin.