Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Forschungsprojekt: Umsetzung des Gemeinsamen Zukunftskonzeptes für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum

Projektsteckbrief

  • Status Abgeschlossen
  • Laufzeit Dezember 2016 – Dezember 2019
  • Programm MORO

Im Dezember 2016 hat der Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit das "Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum - Vision 2030 (GZK 2030)" angenommen. Wie kann das "GZK 2030" die regionalen und kommunalen Akteure erreichen? Wie lassen sich seine Ziele verifizieren und weiterentwickeln? Welche guten Beispielprojekte setzen es in die Praxis um? Diese Fragen waren Gegenstand der MORO-Initiative.

Projektlaufzeit: Dezember 2017 – Dezember 2019

Ausgangslage

Am 1. Dezember 2016 hat der Ausschuss für Raumordnung der Deutsch-Polnischen Regierungskommission für regionale und grenznahe Zusammenarbeit das "Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum - Vision 2030" (GZK 2030) angenommen. Das Konzept beruht auf den Leitbildern der Raumordnung in Deutschland und Polen und interpretiert sie aus regionaler und grenzüberschreitender Sicht.

Mit diesem Konzept haben die für Raumordnung verantwortlichen Einrichtungen in den Ländern, Wojewodschaften und auf nationaler Ebene erstmals seit 1995 (Verabschiedung der "Raumordnerischen Leitbilder für den Raum entlang der deutsch-polnischen Grenze", siehe "Veröffentlichungen") gemeinsam die besonderen Herausforderungen in diesem Raum beschrieben und sich auf Leitvorstellungen verständigt.

Ziel

Das Gemeinsame Zukunftskonzept bildet den Rahmen für die gegenwärtige und zukünftige Arbeit des Raumordnungsausschusses. Die beteiligten Einrichtungen haben sich auf eine schrittweise, Schwerpunkte setzende Vorgehensweise verständigt. In den Jahren 2017 bis 2019 standen dabei folgende Aktivitäten im Vordergrund:

  • Austausch mit den Akteuren der grenzübergreifenden europäischen Förderprogramme (Interreg A)
  • Identifizierung von Flaggschiffprojekten des Zukunftskonzeptes durch einen deutsch-polnischen Wettbewerb
  • verstärkte Einbeziehung kommunaler Akteure

Auftragnehmer des Modellvorhabens war INFRASTRUKTUR & UMWELT, Professor Böhm und Partner, Potsdam.

Kontakt

  • Dirk Gebhardt
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat RS 3 „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“
    Telefon: +49 228 99401-2227
    E-Mail: dirk.gebhardt@bbr.bund.de

  • Jens Kurnol
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat RS 3 „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“
    Telefon: +49 228 99401-2304
    E-Mail: jens.kurnol@bbr.bund.de

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