Forschungsprojekt:
Die formale und effektive Inzidenz von Bundesmitteln - Machbarkeitsstudie
Konzept
- zwischen den NUTS-3-Regionen innerhalb einer Raumordnungsregion vorliegen und
- über die ROR hinausgehen.
Mittels dieses Vorgehens konnte für jede auf die regionale Bruttowertschöpfung (BWS) wirkende Determinante bestimmt werden, welcher Anteil der BWS auf das direkte Wirken dieser Determinante in der Region zurückzuführen ist (direkter räumlicher Effekt) und welcher Anteil der BWS auf einen von dieser Determinante ausgehenden räumlichen Spillover entfällt (Fremdeffekt). Solche Spillover können sowohl in andere Regionen abgestrahlt als auch von anderen Regionen empfangen werden; daraus ergibt sich ein räumlicher Nettoeffekt. Eine innerhalb dieses Modells vorgenommene Ceteris-paribus-Erhöhung der verausgabten Bundesmittel ließ so Aussagen darüber zu, welcher Anteil der einer Region formal zugewiesenen Mittel in dieser Region zur Bruttowertschöpfung beiträgt (regionale Wirkungskoeffizienten).