Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Forschungsprojekt: Potenziale von digitalen Zwillingen in der Stadtentwicklung

Projektsteckbrief

Digitale Zwillinge bergen große Optimierungspotenziale hinsichtlich der Geschwindigkeit und Qualität von Stadtentwicklungsprozessen. In der Studie wird verständlich dargestellt, wie der anspruchsvolle Aufbau eines digitalen Zwillings in der Kommunalverwaltung gelingen kann.

Ausgangslage

Die Entwicklung sogenannter digitaler Zwillinge spielt in den vom Bund geförderten Modellprojekten Smart Cities (MPSC) eine große Rolle. Die Großstädte München, Hamburg und Leipzig gehen dabei mit ihrem Gemeinschaftsvorhaben „Connected Urban Twins (CUT)“ voran. Viele weitere Städte und Gemeinden, darunter auch kleinere und mittlere Kommunen, sondieren, welche Voraussetzungen für einen digitalen Zwilling erforderlich sind und welche Herangehensweise für die Umsetzung geeignet ist. Hierbei werden in der Studie insbesondere die Potenziale von digitalen Zwillingen in der Stadtentwicklung untersucht werden.

Ziel

Ziel der Untersuchung war es einerseits, den aktuellen Stand der MPSC-Kommunen hinsichtlich des Aufbaus und des Einsatzes digitaler Zwillinge in der Praxis zu erheben und die Fachdiskussion zu strukturieren. Andererseits diente die Untersuchung dazu, die wesentlichen Komponenten für den Aufbau eines digitalen Zwillings im Rahmen der Stadtentwicklung zusammenzustellen und damit Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung eines einsatzfähigen Systems zu unterstützen.

Auftragnehmer des Forschungsprojekts waren das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaften und Organisation IAO. Sie sind Teil des Forschungsclusters der Koordinierungs- und Transferstelle Smart Cities.

Digitale Zwillinge Potenziale in der Stadtentwicklung Einzelpublikation

Zugehörige Projekte

Kontakt

  • Dr. Vilim Brezina
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat RS 5 „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“
    Telefon: +49 228 99401-2153
    E-Mail: vilim.brezina@bbr.bund.de

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