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Durch den gezielten Einsatz regenerativer Energiequellen erzeugen Effizienzhäuser Plus in der Jahresbilanz die für die Gebäudenutzung – inklusive des Betriebs von Haushaltsgeräten oder entsprechend anderer nutzerabhängiger Stromverbraucher – benötigte Energie und darüber hinaus einen Energieüberschuss: das „Plus“.
Das Bundesbauministerium hat seit 2011 gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung mehrere Förderprogramme für Modellhäuser aufgelegt, die den Effizienzhaus Plus-Standard erfüllen. Neben Wohngebäuden wurden ab 2015 mit dem Förderprogramm für Bildungsbauten erstmals auch Nichtwohngebäude gefördert.
Die Modellprojekte wurden durch ein Begleitforschungsprojekt flankiert. Insgesamt sieben Schul- und Hochschulgebäude sowie berufliche Ausbildungszentren im Programmbereich für Effizienzhaus Plus-Bildungsbauten befanden sich mehrheitlich im Bau oder im Monitoring.
Die Forschungsinitiative wurde von Beginn an mit einem wissenschaftlichen Begleitforschungsvorhaben ausgestattet, welches die in den einzelnen Modellvorhaben ermittelten Kennwerte und Ergebnisse vergleichend analysiert. Mit der Begleitforschung sollten allgemeingültige Aussagen zur Tragfähigkeit der gewählten Gebäudekonzepte für den Effizienzhaus Plus-Standard untersucht und verbreitet werden.
Auftragnehmer war das Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart.
Miriam Hohfeld
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat FWD 5 „Projektentwicklung und -betreuung Sport, Jugend, Kultur (SJK)“
Telefon: +49 228 99401-2728
E-Mail:
miriam.hohfeld@bbr.bund.de