Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Forschungsprojekt: Innovation am Bau

Projektsteckbrief

Das Forschungsprojekt analysiert den derzeitigen Stand der Umsetzung von Innovationen im öffentlichen Hochbau und leitet daraus Handlungsempfehlungen für einen Innovationstransfer in die Baupraxis ab. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen leitplankenartig aufgezeigt.

Ausgangslage

Mit dem Innovationsprogramm Zukunft Bau des Bundesbauministeriums wurde 2006 ein Förderinstrument eingeführt, um die angewandte Forschung in der Architektur- und Bauforschung zu stärken. Basierend auf drei Säulen – der Forschungsförderung, der Ressortforschung und der Modellvorhaben – fördert Zukunft Bau die Generierung und Umsetzung neuer Lösungen zu architektonischen, technischen, baukulturellen und bauorganisatorischen Fragestellungen und deren Vermittlung und Diskussion in der Fachöffentlichkeit. Das Themenspektrum reicht von Fragen der Nachhaltigkeit und des Umgangs mit dem Gebäudebestand bis hin zu digitalisierten Bau- und Planungsprozessen, neuen Materialien und Techniken sowie architektonischen Gestaltungsqualitäten und Zukunftsperspektiven.

Die Zukunft Bau Forschungsförderung (bis 2019 Forschungsinitiative Zukunft Bau) ist seit ihrem Bestehen Teil der Hightech-Strategie für Deutschland, um Bauwesen und Architektur auf derzeitige und zukünftige Herausforderungen vorzubereiten, die Wettbewerbsfähigkeit des Bausektors zu unterstützen und klima- und wohnungsbaupolitische Ziele umzusetzen. Dabei spielt der Innovations- und Wissenstransfer in die Baupraxis eine besondere Rolle.

Ziel

Ziel des Forschungsvorhabens ist es, den derzeitigen Stand der Umsetzung von Innovationen im öffentlichen Hochbau aufzuzeigen und zu analysieren sowie Wege aufzuzeigen, wie der Innovationstransfer in die Baupraxis systematisch umgesetzt werden kann.

Grundlage der Analyse ist der öffentliche Hochbau: Der Innovationsgehalt der Baumaßnahmen der öffentlichen Hand und die bisherige Praxis sollen anhand zu definierender Indikatoren ermittelt, der Status quo aufgezeigt und in einer Hemmnis- und Potenzialanalyse vertiefend dargestellt werden. Weitere Projekte der öffentlichen Hand aus dem europäischem Ausland sollen vergleichend herangezogen werden.

Auftragnehmer

  • bauoek GmbH
    Brühlbergstraße 67
    8400 Winterthur
    Schweiz

Kontakt

  • Anne Bauer
    Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
    Referat WB 3 „Forschung und Innovation im Bauwesen“
    Telefon: +49 228 99401 2731
    E-Mail: anne.bauer@bbr.bund.de

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