Urbane Gewässer – Flüsse, Seen und Teiche, Kanäle, Hafenbecken – sind gut für das Stadtklima und verbessern die Lebensqualität in den Städten. Quartiere am Wasser werden als Orte für Erholung und Freizeit, zum Wohnen und Arbeiten immer beliebter.
Zugleich sind urbane Gewässer und Stadträume am Wasser Gegenstand unterschiedlicher Ansprüche. Solche Spannungsfelder bestehen etwa zwischen baulicher und wasserwirtschaftlicher Nutzung, Umwelt- und Klimaschutz oder dem Erhalt von Freiräumen. Die Stadtplanung hat die Aufgabe, diese Nutzungsansprüche auszutarieren und in Projekte zur Entwicklung der gesamten Kommune zu integrieren.
Das BBSR erfasst im Rahmen der städtebaulich orientierten Stadtquartiersbeobachtung stadträumlich relevante Projekte an Gewässern. Dieses Heft informiert über den Ansatz und das Vorgehen bei der Projekterfassung sowie über Erkenntnisse aus einer ersten Auswertung der Bestandsinformationen.
Ansprechpartner:
rs2@bbr.bund.de
Inhalt
Vorwort
Anlass und Hintergrund
Untersuchungsgegenstand, Informationsquellen und Vorgehen
- Gewässerarten
- Vornutzungen
- Nutzungen
- Handlungsfelder
Räumliche Verteilung und inhaltliches Spektrum der Entwicklungsprojekte an Gewässern
Städtebauliche Bedeutung der Stadtquartiersentwicklung am Wasser
- Handlungsfeld: Städtebau
- Handlungsfeld: Flächenmanagement
- Handlungsfeld: Nutzungsmischung/ Funktionsüberlagerung
- Handlungsfeld: Landschaftsbau/Anlage neuer Gewässer
- Handlungsfeld: Klimaanpassung/Klimaschutz
- Handlungsfeld: Umweltschutz/Renaturierung
- Handlungsfeld: Kooperation
Fazit
Literatur