Digitale Kompetenzen sind notwendig, damit alle Menschen an der fortschreitenden Vernetzung und Digitalisierung der Stadt, der Smart City, teilhaben können. Derzeit zählen nur wenige zu den digital versierten, kompetenten Onlinern. Gerade in Bezug auf die Nutzungsintensität und -qualität der digitalen Medien lassen sich verschiedene Kompetenzgrade differenzieren, die hier in Bezug auf die Stadtentwicklung dargestellt werden.
Digitale Kompetenzen sind auch räumlich deutschlandweit unterschiedlich stark ausgeprägt: Bildung, Einkommen und Alter sind mögliche Merkmale und Indikatoren. Auch auf Quartiersebene lassen sich unterschiedliche Nutzungsintensitäten und Bereitschaften zur zukünftigen Nutzungen digitaler Technologien aufzeigen, wie in der Publikation anhand der Auswertung einer Münchner Studie dargestellt wird. Doch nicht nur die Fähigkeiten der Menschen zur Nutzung intelligenter Technologien sind ungleich verteilt. Eine Auswertung der Datenbank der Stiftung "Digitale Chancen" gibt einen Überblick über die aktuelle räumliche Verteilung digitaler Lernorte.
Das vorliegende Heft zeigt, welche Kompetenzen für den Bereich der Stadtentwicklung relevant sein können, welche Nutzungsintensitäten und Kompetenzen sich in welchen Räumen konzentrieren und welche Instrumente die öffentliche Hand nutzen könnte, um ein Empowerment der Zivilgesellschaft zu erreichen.
Ansprechpartner:
Eva Schweitzer (
eva.schweitzer@bbr.bund.de
)
Inhalt
Vorwort
- Digitale Kompetenzen und die smarte Stadt von übermorgen
- Verteilung der digitalen Kompetenzen im Raum
- Instrumente und Orte der digitalen Inklusion
- Fazit und Ausblick
Literatur
Diese Veröffentlichung ist ein Ergebnis des Forschungsfeldes "Digitale Stadt".
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