Die vorliegende Studie dokumentiert im Rahmen des Forschungsprogramms "Zukunft Bau" 200 Kunst-am-Bau-Projekte, die der Bund in der Zeit vor allem zwischen 1980 bis 2010 realisiert hat. Die Darstellung besteht aus einer Einleitung, welche in die allgemeinen Fragen von Kunst am Bau einführt und historische Zusammenhänge in der Entwicklung dieser Kunstgattung skizziert. Den Hauptteil der Studie bilden kurze Darstellungen zu den ausgewählten Arbeiten. Dabei listet eine Seite Fakten zum jeweils realisierten Werk auf und bildet es ab. In einer Einzelanalyse geht ein kurzer Text auf die bauliche Situation und das Kunstwerk ein. Dieser analytisch-beschreibende Teil untersucht die formale Erscheinung, die Hintergründe und das Verhältnis des Werks zur Architektur. Neben der Erschließung der Fakten geht es in den beschreibenden Texten darum, eine Sicht auf die Kunstwerke zu öffnen, in welcher die erschlossenen Fakten, Anschauungen und Erkenntnisse in eine gleichermaßen analytische wie vermittelnde Textform zusammenfließen. Weiterführende biografische Hinweise und Quellennachweise schließen diesen Teil jeweils ab. Eine Auswertung fasst die aus den Einzelanalysen gewonnenen Erkenntnisse synthetisierend zusammen und beschreibt aus kunsthistorischer Betrachtung die Tendenzen, Potenziale und Perspektiven der besprochenen Kunst-am-Bau-Projekte.
Projektleitung (Auftraggeber)
Dr. Ute Chibidziura, BBR ute.chibidziura@bbr.bund.de
Autoren
Dr. Martin Seidel, Bonn
Dr. Johannes Stahl, Köln
Inhalt
Vorwort
Einleitung
Teil I: Kunst am Bau des Bundes 1980 bis 2010
- Quellenlage
- Repräsentativer Querschnitt
- Besondere Qualitäten der Kunst am Bau
- Verfahrensfragen
- Umgang mit geschichtlichem Wandel
- Zustand der Kunst-am-Bau-Werke
- Rezeption von Kunst am Bau
- Zukunft der Kunst am Bau
Teil II: Katalog 200 Kunst-am-Bau-Werke 1980 bis 2010