Im ExWoSt-Forschungsprojekt „Vom Stadtumbau zur städtischen Transformationsstrategie“ des BBSR wurden verschiedene konzeptionelle Ansätze der Transformationsforschung wissenschaftlich aufgearbeitet. Hier wurde geprüft, inwieweit sich diese Ansätze für eine praktische Weiterentwicklung von Stadtentwicklung und Stadtumbau in Deutschland fruchtbar machen lassen.
Die Online-Publikation erläutert Transformation im Kontext von Stadtentwicklung und wie diese gestaltet werden kann. Stadtumbau in Deutschland und insbesondere Stadtumbau im Rahmen der Städtebauförderung wird hinsichtlich seines transformativen Potenzials beleuchtet. Was kann Stadtumbau hier konkret leisten? Die Publikation skizziert Dimensionen eines transformativen Stadtumbaus und liefert Bausteine für eine Stadtumbaustrategie. Der Stadtumbau soll nicht nur unerwünschten Effekte der Stadtentwicklung wie Leerstand, baulichen Verfall, Verwahrlosung, untergenutzte Infrastrukturen etc. entgegensteuern. Vielmehr geht es darum, Chancen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu nutzen.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat I 2 – Stadtentwicklung
Marion Klemme (
marion.klemme@bbr.bund.de
)
Auftragnehmer
Öko-Institut e.V., Berlin
Robert Riechel, Dr. Henrik Scheller, Jan Trapp, Dr. Jens Libbe, Benedikt Walker,
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin
Dirk Arne Heyen, Dr. Bettina Brohmann, Dr. Nele Kampffmeyer
Inhalt
- Einleitung
- Stand der Transformationsforschung unter besonderer Berücksichtigung der kommunalen Ebene
- Stadtentwicklung, Städtebauförderung und Stadtumbau – historische Genese
- Bisherige Stadtumbau-Praxis im Kontext urbaner Transformationen: Anknüpfungsmöglichkeiten und Grenzen
- Bausteine für eine transformative Stadtumbau-Strategie: Empfehlungen für Bund und Länder
- Literatur