Im Rahmen des ExWoSt-Forschungsprojektes „Ausweitung des kommunalen Wohnungsbestandes durch Neubau und Ankauf als wohnungspolitische Strategie“ wurden durch Untersuchungen in 20 Fallstudienstädten Erkenntnisse gewonnen, welche Rolle die kommunale Wohnungswirtschaft in den Städten spielt und mit welchen Zielen und Strategien die kommunalen Wohnungsbestände ausgeweitet werden.
Die vorliegende Untersuchung leistet damit einen Beitrag, die Prozesse, die hinter der Ausweitung der kommunalen Wohnungsbestände liegen, genauer auszuleuchten. Das umfasst die Sicht der Kommunen auf ihre Wohnungsunternehmen als strategisches Instrument, das Selbstverständnis und die Handlungsspielräume der kommunalen Wohnungsunternehmen sowie die Formen der Aushandlung zwischen Kommune und Unternehmen. Die Rahmung bilden die übergreifenden wohnungspolitischen Konzepte und Strategien.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat WB 13 „Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Bauwirtschaft“
Gudrun Claßen (Projektleitung) (
gudrun.classen@bbr.bund.de
)
Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Referat SW II 1 „Immobilien- und Wohnungswirtschaft; Wohneigentum“
Dr. Michael Neumann
Auftragnehmer
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Berlin
Ricarda Pätzold, Dr. Thomas Franke
Regiokontext GmbH, Berlin
Arnt von Bodelschwingh, Lena Abstiens, Sonja Spital
Inhalt
Vorwort
Kurzfassung
Abstract
- Einleitung
- Wohnungspolitik als kommunales Aufgabenfeld
2.1 Anspannung auf städtischen Wohnungsmärkten
2.2 Rückbesinnung auf die kommunalen Wohnungsunternehmen
2.3 Möglichkeiten der Ausweitung kommunaler Wohnungsbestände - Methodik
- Fallstudienstädte im Überblick
4.1 Freie und Hansestadt Hamburg (Bundesland)
4.2 Hannover, Niedersachsen (Landeshauptstadt)
4.3 Oldenburg, Niedersachsen
4.4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen (Landeshauptstadt)
4.5 Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen
4.6 Dortmund, Nordrhein-Westfalen
4.7 Landau in der Pfalz, Rheinland-Pfalz
4.8 Mainz, Rheinland-Pfalz (Landeshauptstadt)
4.9 Sindelfingen, Landkreis Böblingen, Baden-Württemberg
4.10 Villingen-Schwenningen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Baden-Württemberg
4.11 Tübingen, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg
4.12 Friedrichshafen, Bodenseekreis, Baden-Württemberg
4.13 Ravensburg, Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg
4.14 Erlangen, Bayern
4.15 Nürnberg, Bayern
4.16 Augsburg, Bayern
4.17 Potsdam, Brandenburg (Landeshauptstadt)
4.18 Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
4.19 Dresden, Sachsen (Landeshauptstadt)
4.20 Weimar, Thüringen
4.21 Querschau der Fallstudien - Zentrale Erkenntnisse der Fallstudienuntersuchungen
5.1 Was bewegt die kommunalen Wohnungsmärkte?
5.2 Reaktionen der Kommunen auf die veränderte Situation am Wohnungsmarkt
5.3 Voraussetzungen und Strategien der kommunalen Wohnungsunternehmen
5.4 Governance: Zusammenarbeit und Steuerung
5.5 Empfehlungen der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner - Schlussfolgerungen für gute Praxis
Fazit
Verzeichnisse
Anhang