Wie kann eine erfolgreiche Grün- und Freiraumentwicklung in Großstadtregionen gesteuert werden? Wie können großstädtische Freiflächen mit denen der Umlandgemeinden vernetzt werden und wie kann sich die Grün- und Freiraumentwicklung auch in Zeiten starken Siedlungsdrucks behaupten?

Diesen Fragen widmete sich ein Forschungsprojekt, das quantitative und qualitative Methoden zur Anwendung brachte (z.B. die Auswertung von Geodaten ebenso wie die Durchführung leitfadengestützter Interviews). Es wurden Langzeitbetrachtungen angestellt und dazu drei Fallregionen in den Mittelpunkt gerückt: Kiel, Magdeburg und Nürnberg. Die drei Städte und ihre Umgebung haben sehr unterschiedliche Ausgangsbedingungen und Traditionen ihrer Grün- und Freiflächenentwicklung.

Im Ergebnis konnten Erfolgsfaktoren identifiziert werden, die insbesondere als verknüpfte Faktorenbündel die Grün- und Freiraumentwicklung in Großstadtregionen befördern können. Die im Entwurf aus den Fallanalysen ermittelten Faktoren wurden in einem validierten Workshop auf die Probe gestellt und in ihrer Aussagefähigkeit noch geschärft.

Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat RS 6 „Stadt-, Umwelt- und Raumbeobachtung“
Dr. Brigitte Adam (Projektleitung) ( brigitte.adam@bbr.bund.de ),
Dr. Fabian Dosch ( fabian.dosch@bbr.bund.de )

Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Referat SW I 5 „Grün und Baukultur in der Stadtentwicklung“
Dr.-Ing. Lara Steup, Prof. Dr. Hagen Eyi

Auftragnehmer
RaumUmwelt® Planungs-GmbH, Wien
Marielis Fischer, Nicole Kirchberger, Maria Koller,
Katharina Wagner, Katharina Wallner