Die ExWoSt-Information stellt einige zentrale Ergebnisse vor, die über die Laufzeit des Projekts „Die digitale Stadt gestalten“ zwischen 2019 und 2022 zu verschiedenen Themen rund um die Smart City entstanden sind:
- Der erste Abschnitt thematisiert Erfahrungen aus den Praxiskommunen Angermünde, Fuchstal, Lüneburg und Wilhelmshaven. Die dort umgesetzten Smart-City-Pilotprojekte machten nicht nur die Herausforderungen bei der Digitalisierung in der Verwaltung deutlich, sondern entfalteten auch positive Wirkungen im Strategieprozess. Dies schildern die kommunalen Kooperationspartnerinnen und -partner in Interviews.
- Der Teil „Zusammenarbeit in der digitalen Stadt“ widmet sich sowohl verschiedenen Rollen, die Kommunen in Smart-City-Vorhaben einnehmen können, als auch den vielfältigen Akteurskonstellationen in einer Smart City.
- Der Themenkomplex „Evaluation, Wirkung und Raum in der Smart City“ stellt potentielle Raumwirkungen von der digitalen Stadtentwicklung vor, während eine Studie zu Wirkungsanalysen von Smart-City-Projekten u. a. deutlich macht, dass geeignete Indikatoren zur Evaluation von Digitalstrategien und -projekten noch entwickelt werden.
- Das Fazit widmet sich fünf Herausforderungen, die sich den vier Praxiskommunen auf ihrem Weg zur digitalen Stadt stellten: der Bereitstellung von Personal und Ressourcen, dem internen Aufbau von Kompetenzen, der Vernetzung mit anderen Akteuren, der Entwicklung einer Smart-City-Strategie und der Umsetzung digitaler Projekte.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat RS 5 „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“
Dr. Charlotte Räuchle (
Charlotte.Raeuchle@BBR.Bund.de
)
Auftragnehmer
Technische Universität Dresden
Institut für Städtebau – Professur für Urbanismus und Entwerfen
Prof. Melanie Humann
Institut Arbeit und Technik der Westfälischen
Hochschule Gelsenkirchen
Bocholt Recklinghausen
Dr. Franz Flögel, Marius Angstmann
Urban Catalyst GmbH
Christoph Walther