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Marion Klemme,
Claus-C. Wiegandt,
Lars Wiesemann
| Partizipation online – gemeinsam Stadt entwickeln
Einführung
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Klaus Selle | Partizipation 8.0
Bürgerinnen und Bürger in Prozessen der Stadtentwicklung – ein Blick zurück nach vorn
Das Beteiligungsverständnis hat sich in den vergangenen Jahrzehnten unterschiedlich entwickelt. Auch die digitale Teilhabe hat – obwohl noch relativ jung – bereits eine wechselvolle Entwicklung hinter sich. Welche Chancen bieten On- und Offline-Partizipation in der Praxis – und welche Probleme sind noch zu meistern?
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Sarah Ginski,
Fee Thissen | Digital multilaterial?
Die Rolle des Internets in dialogischen Prozessen der Stadtentwicklung
In der Regel kommunizieren bei Stadtentwicklungsprozessen mittlerweile viele verschiedene Akteure miteinander. Das tun sie zunehmend im Internet: Sie verbreiten Informationen über Websites, Videos oder Newsletter und tauschen Meinungen über Chats, Blogs und weitere dialogische Angebote aus. Der Beitrag zeigt, wer mit wem worüber zu welchen Zwecken auf welche Art und Weise kommuniziert.
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Herbert Kubicek | Transparenz in und über Bürgerbeteiligung
Online wie offline maßgebliches Qualitätsmerkmal
Transparenz gilt als maßgebliches Kriterium für gute Beteiligung. Teilweise wird behauptet, Online-Beteiligung sei per se transparenter, weil jeder jeden Beitrag einsehen kann. Doch das ist nicht der entscheidende Punkt. Transparenz ist ein vielschichtiges Phänomen mit hohen inhaltlichen Anforderungen. Sie muss hergestellt und vermittelt werden. Was ist dazu erforderlich?
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Alma Kolleck | Online-Dialoge zur Stadtentwicklung
Wie lässt sich die Diskussionsqualität fördern?
Viele Städte bieten internetbasierte Beteiligungsverfahren an, über die sie mit den Bürgern in den Dialog treten wollen. Allerdings fallen diese Diskussionen qualitativ sehr unterschiedlich aus. Woran liegt das? Welche konkreten Faktoren beeinflussen die Diskussionsqualität positiv?
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Juliane Jarke,
Ulrike Gerhard | Mit älteren Menschen einen digitalen Stadtführer entwickeln
Mit Methoden der partizipativen Softwareentwicklung altersfreundliche Städte gestalten
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Hans Haake,
Kai Ludwigs | "Glücklich in Wuppertal !"
Glücksforschung und App-basierte Teilhabe
Ein Pionier-Projekt des Wuppertal Instituts und der Happiness Research Organisation sammelt mithilfe einer Smartphone-App Daten zum subjektiven Wohlbefinden der Stadtbevölkerung.
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Daniela Riedel | Neue Akteure und Allianzen: Wer macht die Stadt von heute?
Wer macht die Stadt von heute und wie können die vielfältigen Interessenten miteinander ins Gespräch gebracht werden? Wann macht es überhaupt Sinn, dass "viele" mitreden und wie erreicht man unterschiedliche Adressaten?
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| Bürgerbeteiligung in Ulm
Eine Stadt stellt sich für die digitale Zukunft auf
Im Interview mit Claus-C. Wiegandt berichtet Christian Geiger über die Teilhabe in Ulm. Die städtische Geschäftsstelle "Digitale Agenda" ist Koordinator, Netzwerker und Vordenker – nach Innen und Außen.
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Christoph Waack | Die Critical-Mass-Bewegung in Deutschland
Welche Bedeutung haben soziale Medien für die Mobilisierung?
Die Critical-Mass-Bewegung entstand 1992 in San Francisco. Durch einen monatlichen Fahrradumzug auf öffentlichen Straßen wollten Aktivisten ein positives Zeichen für den Radverkehr setzen. Bis heute hat sich diese Veranstaltungsform weltweit in mehreren hundert Städten etabliert, darunter auch in etwa 100 deutschen Städten. Doch wie wirken soziale Medien auf das Phänomen der Critical Mass in Deutschland? Und welcher Referenzrahmen entfaltet sich für diese Bewegung durch die Möglichkeiten der Repräsentation in Facebook und Co.?
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| München im Dialog
Webbasierte Medien und Stadtentwicklung
Der PlanTreff in München ist zentrale Schnitt- und Informationsstelle zu allen Themen der Stadtentwicklung. Die Stadtverwaltung bietet ihren Bürgern damit eine Möglichkeit, sich nicht nur über aktuelle Planungen in der Stadt zu informieren, sondern sich auch aktiv daran zu beteiligen. Claus-C. Wiegandt sprach für die IzR mit der Leiterin Öffentlichkeitsarbeit des PlanTreffs, Anna Hogeback, über das Thema Online-Partizipation in München.
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Claus-C. Wiegandt,
Michael Lobeck | Die Umgestaltung des Bonner Viktoriakarrees
Vertrauensverlust und Vertrauensbildung bei Planungs- und Bauvorhaben
Das Beispiel zeigt, wie mit webbasierten Medien Protest gegen ein geplantes Vorhaben organisiert werden kann und in einer Bürgerwerkstatt neue Impulse entstehen.
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Sigrid Karck,
Oliver Märker | Bürgerbeteiligung
Abriss einer Hochstraße in Ludwigshafen
In Ludwigshafen soll eine Verkehrsader von überregionaler Bedeutung abgerissen werden. Die Stadt ist sich der Bedeutung für die Bevölkerung bewusst und unterstützt die Planung mit einer umfassenden Kommunikationsstrategie. Mit einer Transparenz- und Beteiligungsplattform geht sie neue Wege einer frühzeitigen, crossmedialen und mehrphasigen Bürgerbeteiligung.
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Claus-C. Wiegandt | Mit webbasierten Medien die Stadtgesellschaft mobilisieren
Das Beispiel der urbanauten in München
Mit webbasierten Medien motivieren die urbanauten Bürger und Besucher, sich spontan an politischen Aktionen im öffentlichen Raum zu beteiligen. Aus einem ehrenamtlichen Debattierclub wird ein professionalisierter Akteur der Stadtpolitik.
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Christian Holl | Gefällt mir
Das freiheitliche Selbstverständnis von Stadt
Soziale Medien funktionieren nach einfachen dualen Bewertungsschemata. Digitale Kommunikation im Rahmen von Stadtplanung und Stadtentwicklung ernst zu nehmen heißt aber genau nicht, diese Logik aufzugreifen, sondern Alternativen zu ihr zu entwickeln und zu stärken. Verlässt man sich auf die Entweder-Oder-Schemata, riskiert man aufzugeben, was unsere Stadtgesellschaften stark macht.
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Julian Petrin | Vom Desktop-Modus zur Dauerteilhabe
Überlegungen zum Zustand und zur Zukunft der digitalen Teilhabe an Planungsprozessen
Bürgerbeteiligungsprozesse schöpfen die Potenziale digitaler Werkzeuge bei weitem nicht aus – im Gegenteil: Eher noch werden die Limitationen der analogen Beteiligungswelt in der digitalen Sphäre reproduziert. Der Beitrag sucht nach Erklärungen und blickt auf Entwicklungen, die digitale Teilhabe revolutionieren könnten.
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Jakob Flingelli | Mensch, Smart City!
Digitalisierung ist ein Schlüssel für die lebenswerte Stadt von morgen, darf aber kein Selbstzweck sein. Auch Smart Cities drehen sich um Menschen – und die müssen sich beteiligen.
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