Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Gesundheit und Krankheit aus
räumlicher Perspektive

IzR 1/2020: Die Autoren

Kerstin Agatz
arbeitet bei der Stadt Herne im Fachbereich Umwelt und Stadtplanung. Sie ist insbesondere mit den Themen Umweltverträglichkeit und Klimafolgenanpassung betraut.

Prof. Dr. Hendrik Baumeister
Fachbereich II: Heilpädagogik und Pflege der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe

Prof. Dr. rer. pol. Andreas Beivers
ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Fresenius München, Studiendekan Gesundheitsökonomie und assoziierter Wissenschaftler am RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.

Christiane Bunge
Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.1 „Übergreifende Angelegenheiten Umwelt und Gesundheit“: Diplom-Soziologin und Diplom-Sportlehrerin. Sie arbeitet seit 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Umweltbundesamt zu den Themen Umweltgerechtigkeit und gesundheitliche Chancengleichheit im urbanen Umweltschutz. Sie ist Mitglied im Beratenden Arbeitskreis des von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung initiierten Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit, in der bundesweiten AG Gesundheitsfördernde Gemeinde- und Stadtentwicklung sowie im Sachverständigenbeirat für Naturschutz und Landespflege des Landes Berlin.

Dr. rer. nat. Thomas Claßen
ist seit 2015 am Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW) als Referent für Gesundheit & Planung mit besonderem Fokus auf eine gesundheitsförderliche kommunale Gesamt-Planung tätig. Zuvor arbeitete er an den Universitäten Bonn (1997–2006) und Bielefeld (2007–2015) mit dem Schwerpunkt Geographische Gesundheitsforschung und leitete von 2011 bis 2015 die Junior-Forschungsgruppe „StadtLandschaft & Gesundheit“. Von 1993 bis 2000 studierte er Geographie und Chemie an der Universität Bonn.

Johannes Flacke
arbeitet als Assistant Professor Spatial Planning and Decision Support Systems an der Universität Twente in den Niederlanden. Er lehrt und forscht zu Methoden und Modellen der interaktiven Entscheidungsunterstützung zur Stärkung der Beteiligung von Akteuren in umweltrelevanten Planungsprozessen.

Julius Freymüller
ist Studierender des Bachelorstudiengangs Health Communication und studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld.

Dr. Steffen Häfner
Chefarzt der MediClin Baar Klinik, Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Königsfeld. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Sozialmedizin, Naturheilverfahren, Physikalische Therapie und Balneologie, Verkehrsmedizin. Frühere Stationen: Weiterbildung in der Psychosomatischen und Psychiatrischen Klinik des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim und am Psychiatrischen Krankenhaus in Riedstadt, Forschungsstelle für Psychotherapie Stuttgart-Sonnenberg (dort vor über 20 Jahren Beginn der Pendler-Forschung), Psychosomatische Abteilung des Universitätsklinikums Ulm, Oberarzt in der internistischen Psychosomatik des Universitätsklinikums Tübingen, Chefarzt der Abteilung Verhaltensmedizin und Psychosomatik der Deutschen Klinik für Integrative Medizin und Naturheilverfahren in Bad Elster. Geboren 1963, verheiratet, drei Kinder, langjährige Erfahrung als Tages- und Wochenendpendler mit Lebensmittelpunkt in Stuttgart.

Univ. Prof. Dr. Claudia Hornberg
ist Biologin, Ökologin und Humanmedizinerin. Seit 2002 leitet sie die Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Im Jahr 2018 wurde sie zur Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld berufen und leitet dort die AG 1 Sustainable Environmental Health Sciences. Claudia Hornberg ist seit 2016 Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU).

Prof. Dr. phil. Robin Kähler
ist Vorsitzender der Internationalen Vereinigung für Sportstätten und Freizeiteinrichtungen (IAKS), Deutschland. Der Experte für Sportentwicklungsplanung, Sportstättenplanung und Freiraumplanung war langjähriger Sprecher der Kommission Sport und Raum in der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs). Als Hochschullehrer leitete er zuletzt den Arbeitsbereich Sportökonomie/ Sportsoziologie am Institut für Sportwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

M. Sc. Juliane Kemen
hat Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des GeoHealth Centre des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn. Sie promoviert zu Verhalten, Wahrnehmung und Wissen älterer Menschen in Episoden extremer Hitze und lehrt im Bachelorstudiengang Geographie an der Universität Bonn. In den vergangenen Jahren hat sie für die AG Mobilitätsforschung der Goethe-Universität Frankfurt am Main und das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in Dortmund gearbeitet.

Prof. Dr. med. Thomas Kistemann M. A.
ist seit 2008 Professor an der Universität Bonn, wo er in den Fächern Medizinische Geographie, Hygiene und Public Health forscht und lehrt. Er leitet das WHO Kollaborationszentrum für Wassermanagement sowie das von ihm gegründete GeoHealth Centre. Von 1981 bis 1991 studierte er Geographie, Klassische Philologie und Humanmedizin an den Universitäten Bonn und Göttingen. Dissertation (1993) zu einem grundwasserhygienischen Thema, Habilitation (2002) zu Nutzungspotentialen von GIS für den Public Health-Bereich. Aktuell beschäftigt er sich mit diversen medizinisch-geographischen Forschungsthemen. Sein besonderes Interesse gilt dem Nexus von Wasser und Gesundheit sowie dem Konzept der Therapeutischen Landschaften.

Prof. Dr. Heike Köckler
ist Professorin für Sozialraum und Gesundheit im Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Sie forscht und lehrt zu gesundheitsfördernder Stadtentwicklung und umweltbezogener Gerechtigkeit. Seit 2017 ist sie Mitglied der kommunalen Präventions- und Gesundheitskonferenz in Herne.

Gregor Lackmann
ist Geograf und arbeitet im BBSR im Referat „Raumentwicklung“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Raumwirksame Mittel des Bundes, Regionale Strukturpolitik sowie Regionale Infrastrukturausstattung.

Dr. rer. nat. Michaela Liebig-Gonglach
ist Diplom-Biologin und Gesundheitswissenschaftlerin (M. Sc. Public Health) sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Umweltbelastungen, (tieffrequente) Schallwirkungen und Bevölkerungsgesundheit.

Tatjana P. Liedtke
ist Gesundheitswissenschaftlerin (M. Sc. Public Health) und wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Umweltbelastungen und Bevölkerungsgesundheit, Gesundheit und Behinderung, eHealth-Interventionen.

Dr. PH Timothy McCall
ist Gesundheitswissenschaftler (M. Sc. Public Health) und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Klimawandel und Gesundheit, Stadtentwicklung und Gesundheit, Umweltpsychologie, transdisziplinäre Forschungsmethoden.

Susanne Müller
ist Geschäftsführerin des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e. V. in Berlin.

Thomas Pütz
ist Architekt und arbeitet im Referat „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“ im BBSR. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Erreichbarkeitsanalysen und räumliche Verflechtungen, insbesondere Pendelverflechtungen, Bundesverkehrswegeplanung, kritische Infrastrukturen und Risikomanagement.

Julia Rehling
Umweltbundesamt, Fachgebiet II 1.5 „Umweltmedizin und gesundheitliche Bewertung“
Sozialwissenschaftlerin mit dem Forschungsschwerpunkt Umwelt, Gesundheit und soziale Ungleichheit. Seit Januar 2018 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Umweltbundesamt tätig und arbeitet dort in dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt „Zusammenhangsuntersuchungen zwischen Umwelteinflüssen und gesundheitlichen Parametern“. Zuvor war sie studentische Mitarbeiterin am Robert Koch-Institut im Fachgebiet „Soziale Determinanten der Gesundheit“.

Dr. rer. nat. Silvia Schäffer-Gemein M. A.
Nach Ausbildung zur Kinderkrankenschwester an den Unikliniken Essen Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Theoretischen Medizin an der Universität Bonn. Seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin im GeoHealth Centre. Seitdem Unterricht für Medizin-Studierende in Sozialmedizin sowie Public Health, z.B. zu sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit. Ihr Forschungsschwerpunkt in der Medizinischen Geographie ist der Kontext von Naturerfahrungen und Gesundheit. Promotion im Fach Geographie an der Universität Bonn mit dem Thema: „Naturerfahrung und Gesundheit“ (2016).

Daniel Simon
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department of Community Health der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Er forscht zu Themen der gesundheitsfördernden Stadtentwicklung und zu den Potenzialen digitaler Partizipationsmethoden.

Dr. Sebastian Völker
DoCH – Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit in Bochum

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