Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf das Leben in den Städten aus. Geschäfte, Betriebe und Schulen mussten temporär schließen, vieles verlagerte sich in die digitale Welt. Seitdem rücken Themen in den Fokus, die schon lange relevant für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung sind. Verstärkt wird über Resilienz, Vielfalt und Dichte von Städten diskutiert, über Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung, über den Klimawandel, die Themen Wohnen und Arbeiten oder Mobilität.
Was die Pandemie auf lange Sicht für den städtischen Alltag bedeutet, lässt sich weiterhin kaum absehen. Vielfach zeigt sich, dass entgegen erster Mutmaßungen auch für die Stadtentwicklung keine neue Zeitrechnung beginnt. Doch kann die Stadtentwicklung die Krise vielleicht als Impuls für bereits anvisierte Weichenstellungen nutzen? Beschleunigt sie sogar manch positive Entwicklung? Und was lernen wir aus den Erfahrungen für den zukünftigen Umgang mit derart umfassenden Krisen? Die Autorinnen und Autoren beleuchten im neuen IzR-Heft die (veränderte?) Lage für Städte und Stadtentwicklung. Sie skizzieren mithilfe verschiedener Daten die jüngsten Entwicklungen, schätzen die Langlebigkeit bestimmter Trends in der Stadt ein und entwerfen Szenarien für die nahe Zukunft.
Die Ausgabe mit dem Titel „Corona und Stadtentwicklung – Neue Perspektiven in der Krise?“ ist im Franz Steiner Verlag erschienen. Weitere Infos zu den Bezugsbedingungen und Preisen finden Sie hier: >> weiterlesen
Redaktion:
Peter Jakubowski, Daniel Regnery, Friederike Vogel
izr@bbr.bund.de