Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Grenzerfahrungen

IzR 2/2021: Die Autorinnen und Autoren

<< zurück

Prof. Dr.-Ing. Sabine Baumgart
ist seit 2019 Präsidentin der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und war bis 2018 Universitätsprofessorin für Stadt- und Regionalplanung an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund. Sie leitete den Ad-hoc-Arbeitskreis „Pandemie und Raumentwicklung“ der ARL.

Dr. Rachid Belkacem
arbeitet als Wirtschaftswissenschaftler am Laboratoire Lorrain des Sciences Sociales (2L2S) der Université de Lorraine. Seine Forschungsthemen betreffen die Strukturierung der Arbeitsmärkte im internationalen und grenzüberschreitenden Vergleich.

Dr. Norbert Cyrus
ist Mitglied des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION und beschäftigt sich mit den sozialen Dimensionen grenzüberschreitender Flucht- und Migrationsbewegungen.

Dr.-Ing. Sonja Deppisch
forscht und arbeitet zu urbaner und regionaler Resilienz, deren Integration in die Raumplanung sowie zu Umgangsmöglichkeiten der räumlichen Planung mit Unsicherheit und Folgen des Umwelt- und des Klimawandels. Als Fotografin arbeitet sie in der Form künstlerischer und dokumentarischer Langzeitprojekte, darunter eines zur ehemaligen innerdeutschen Grenze sowie das hier in Auszügen vorgestellte Projekt zu den Binnengrenzen der Europäischen Union.

Prof. Dr. H. Peter Dörrenbächer
arbeitet als Professor für Kulturgeographie in der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung der Universität des Saarlandes. Eines seiner Arbeitsgebiete ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, insbesondere in den Bereichen Arbeitsmarkt und Ausbildung.

Claire Duvernet
ist wissenschaftliche Projektleiterin im Referat „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“ des BBSR. Sie arbeitet an Fragen zur grenzüberschreitenden Raumbeobachtung und Zusammenarbeit, insbesondere im deutsch-französischen Kontext.

Jonathan Everts
ist Professor für Humangeographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er hat den gesellschaftlichen Umgang mit der H1N1-Pandemie von 2009 bis 2010 erforscht. Mit Hilfe der Theorie sozialer Praktiken arbeitet er zu unterschiedlichen Themen des alltäglichen Lebens, unter anderem Konsum, Migration, dem gesellschaftlichen Zusammenleben und dem Umgang mit der Umwelt.

Dr. Ines Funk
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und am Cluster für Europaforschung an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind grenzüberschreitende Kooperationen und Verflechtungen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Ausbildung und Gesundheitsversorgung.

Dirk Gebhardt
ist Diplom-Geograf und arbeitet im Referat „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“ des BBSR. Er hat an verschiedenen Modellvorhaben der Raumordnung zur deutsch-polnischen Kooperation mitgewirkt.

Leszek Jastrzębski
ist Architekt und Stadtplaner. Er arbeitet im Regionalen Raumplanungsbüro der Woiwodschaft Westpommern in Stettin.

Clarisse Kauber
ist französische Referentin für grenzüberschreitende Studien am Euro-Institut in Kehl/Straßburg.

Dr. Sebastian Krätzig
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Geschäftsstelle der ARL und war Geschäftsführer des Ad-hoc-Arbeitskreises „Pandemie und Raumentwicklung“. Er ist Politik- und Sozialwissenschaftler mit den Schwerpunkten ländliche Räume, Beteiligungsprozesse und regionale Ungleichheiten.

Dr. Andreas Kuebart
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Nach dem Studium der Geografie promovierte er im Bereich Wirtschaftsgeografie. Im Mittelpunkt seiner Forschungs- und Lehrtätigkeiten stehen die Bereiche Entrepreneurship-Forschung, Geographical Data Science und Finanzgeografie.

Jens Kurnol
leitet das Referat „Europäische Raum- und Stadtentwicklung“ des BBSR. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die europäische und internationale Raum- und Stadtentwicklungspolitik, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen sowie die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen von Interreg.

Hannah Kusche
ist Referentin im Referat für Grundsatzangelegenheiten der Raumordnung im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist sie unter anderem für die Angelegenheiten der Metropolregion Stettin zuständig.

Julita Miłosz-Augustowska
ist Germanistin und Politikwissenschaftlerin und arbeitet im Regionalen Raumplanungsbüro der Woiwodschaft Westpommern in Stettin.

Prof. Dr. Birte Nienaber
ist Associate Professor in Political Geography an der Universität Luxemburg und forscht insbesondere zu Migration, intraeuropäischer Mobilität, Border Studies und Regionalentwicklung.

Jean Peyrony
ist Generaldirektor der Mission Opérationnelle Transfrontalière (MOT). Schwerpunkte der MOT: Interessen von Grenzräumen wahrnehmen, Projektträger unterstützen, Vernetzung von Akteuren und Erfahrungswerten.

Isabelle Pigeron-Piroth
arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Département de Géographie et Aménagement du Territoire der Universität Luxemburg. Ihr Forschungsschwerpunkt ist der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt in Luxemburg und in der Großregion SaarLorLux.

Prof. Dr. Marc Redepenning
hat seit 2012 den Lehrstuhl Geographie I (Kulturgeographie) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Herausforderungen für ländliche Räume, Stadt-Land-Beziehungen; lokale Identität und lokale Kulturen.

Dr. Roland Scherer
ist Direktor am Institut für Systemisches Management und Public Governance der Universität St. Gallen und wissenschaftlicher Leiter des regionalen Think Tank DenkRaumBodensee.

Dr. Sebastian Scholl
ist aktuell als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl Geographie I (Kulturgeographie) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg tätig. Sein Forschungsinteresse richtet sich auf Schnittstellenphänomene von sozial-, kultur- und politisch-geografischen Fragestellungen.

Klaus-Dieter Schnell
ist Geschäftsführer der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK).

Martin Stabler
ist seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geographische Entwicklungsforschung an der Freien Universität Berlin. Nach dem Studium der Geografie promoviert er derzeit im Rahmen eines DFG-Projekts zu kleinbäuerlichem Teeanbau in Nordostindien. Im Zentrum seines Forschungsinteresses stehen globale Wertschöpfungsketten und die Auswirkungen ihrer Restrukturierung auf lokale Lebensrealitäten.

Dr. Peter Ulrich
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung und am Fachgebiet Regionalplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg sowie Mitglied des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION. Er untersucht und vergleicht grenzüberschreitende Kooperationsprozesse im deutsch-polnischen Grenzraum mit anderen EU-Grenzregionen.

Dr. Maciej Zathey
ist Direktor des Instituts für territoriale Entwicklung (Instytut Rozwoju Terytorialnego). Das Institut ist eine nachgeordnete Organisationseinheit der Selbstverwaltung von der Woiwodschaft Niederschlesien, die sich mit der Umsetzung von Aufgaben der Woiwodschaft im Bereich der Entwicklungspolitik und Raumplanung befasst. Als akademischer Lehrer leitet er Kurse an der TU Breslau und der Universität Breslau.


<< zurück

Diese Seite