20 Jahre Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt": Seit zwei Jahrzehnten unterstützen Bund und Länder die Kommunen bei der Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Innerhalb der bundesdeutschen Städtebauförderung stellte die "Soziale Stadt" bei ihrer Einführung 1999 eine große Veränderung dar: Neben den städtebaulichen Zielen wurde zugleich auch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohnenden in die Zielsetzung des Programms aufgenommen. Mittlerweile sind die entwickelten Instrumente des Programms zu einem festen Bestandteil sozialer Stadtentwicklungspolitik geworden. Dazu gehört eine integrierte Stadtentwicklung, der Einsatz von Quartiersmanagements und die aktive Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteure im Quartier.
Die Dokumentation "20 Jahre integrierte Quartiersentwicklung – Die Soziale Stadt" stellt Programmziele und Herausforderungen in unterschiedlichen Quartieren sowie Strategien zur Umsetzung des Programms vor. Des Weiteren wird reflektiert, welche Erkenntnisse und Erfahrungen aus zwei Jahrzehnten "Soziale Stadt" auch für die zukünftigen Herausforderungen in den Quartieren hilfreich sind.
Herausgeber
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Berlin
In Kooperation mit der
RWTH Aachen, Fakultät für Architektur, Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung, Aachen
Gisela Schmitt, Prof. Dr.-Ing. Agnes Förster
Inhalt
- Vorwort
- Grußwort der Länder
- Soziale Stadt
Entwicklungslinien - Herausforderungen und Aufgaben
Vier Quartiersportraits - Themen und Perspektiven
Vier Gastkommentare - Instrumente und Strategien
Acht "Werkzeuge" und sechzehn Beispiele - Der Blick nach vorne
Lernen von der Sozialen Stadt - Quellen
- Impressum
Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt"