Ohne Infrastrukturbauwerke kann eine Gesellschaft nicht funktionieren. Sie sind Zeichen von Fortschritt, Ingenieurskönnen, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Große Verkehrs- oder Energieinfrastrukturen werden zu Wahrzeichen der Landschaft und damit Teil der Kulturlandschaften. Trotzdem stoßen Planer oft auf Widerstände, vor allem dann, wenn der Bau von Infrastrukturen ohne baukulturellen Anspruch zum umliegenden Raum umgesetzt wird.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden aktuelle und historische Projekte ausgewertet, bei denen in besonderem Maße auf Gestaltung wert gelegt wurde. Die Analyse bildete die Grundlage für eine Expertenwerkstatt. In dieser wurden Möglichkeiten gesucht, wie für mehr Baukultur bei Infrastrukturbauten in der Landschaft gesorgt werden kann.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Bearbeitung
HafenCity Universität Hamburg (HCU)
Prof. Dr. Michael Koch
orange edge, urban research + marketing GbR, Hamburg
Dr. Stefanie Bremer, Henrik Sander
Mitarbeit Sara Dalheimer, Maren Dernecken, Julian Schülke
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Dennis Beyer
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn
Anca Maria Carstean (
anca.carstean@bbr.bund.de
)
Inhalt
Kurzfassung
- Einleitung
Analyse
2.1 Literaturauswertung
2.2 Projektauswertung
- Handlungsansätze
3.1 Expertenwerkstatt - Resümee
4.1 Übertragbarkeit
4.2 Handlungsempfehlungen
4.3 Fazit - Anhang
5.1 Projekte
5.2 Personen
5.3 Verzeichnisse