Inhalt
Vorwort BMVBS
Teil 1: Jugendbeteiligung durch Jugendfonds
Einführung - Mit Jugend Stadt gestalten
- Grundprinzipien eines Jugendfonds
Jugendliche als Akteure der Stadtentwicklung
- Junge Menschen als Experten in eigener Sache
- Wertschätzung und Verständigung - ein wechselseitiger Prozess
- Freiraum als "Stadtkapital"
- Stadtentwicklung - Ein Lernfeld für Jugendliche und Erwachsene
- Anders als geplant! Jugendliche Stadtperspektiven (Gastbeitrag von Börries von Detten und Anke Schmidt)
Stadt als Sport- und Bewegungsraum
- Sport und Bewegung in öffentlichen Räumen
- Kreative Nutzung und Aneignung von Freiräumen
- Wenig ist meist schon viel - Kleine Interventionen mit großer Wirkung
- Brachflächen und Zwischenräume als Potenzial
- Stadt ist Lebensraum - Jugendfonds Ladebalken Erfurt (Gastbeitrag von Steffen Präger, Plattform e.V. Erfurt)
Eine jugendgerechte Planungskultur
- Planung und Umsetzung kompakt, dynamisch und ressortübergreifend
- Jugendliche als "Experten" ernst nehmen
- Projekte müssen Spaß machen
- Jugendeigene Ästhetik akzeptieren
- Erwachsene sollten zu "Ermöglichern" werden
- Jugendfonds als Instrument der nachhaltigen Stadtentwicklung einsetzen
Teil 2: "Werkzeugkasten Jugendfonds" - Eine Handreichung
Jugendfonds - für wen und mit wem?
- Adressaten der Handreichung
- Akteure im Jugendfonds
Der Werkzeugkasten Jugendfonds
- Phase 1: Jugendfonds vorbereiten
- Phase 2: Projektaufruf starten
- Phase 3: Projekte auswählen
- Phase 4: Umsetzung vorbereiten
- Phase 5: Projekte realisieren und begleiten
- Phase 6: Projekte verstetigen
Teil 3: Jugend bewegt Stadt - Erfahrungen aus den Modellstädten
Mit Jugendfonds Stadt bewegen
- Vom stadträumlichen Handlungskonzept zu konkreten Jugendprojekten
- Jugendfonds Hannover: Linie 100/200. Platz für eure Ideen
Stadträume flexibel und vielfältig nutzen
- Freiräume nutzbar machen: Mädchenfußball mobil (Berlin-Wedding)
- Mit mobilen "Funboxen" und "Manual Pads" Plätze erobern (Hannover)
- Die ganze Stadt bespielen: Crossboccia (Kaiserslautern)
- Minigolf mobil statt fest installiert (Ostfildern)
Kreativ gestaltete Stadträume
- Unser Platz: Vom trostlosen Unterstand zum hippen Jugendtreff (Nürnberg)
- Temporäre Lösungen: Ein Chillort neben der Schule (Hannover)
- Nutzungszeiten ausweiten: Licht für den Bolzplatz im Kiez (Hannover)
- Verantwortung übernehmen: Mehrzweckplatz statt öde Freifläche am Jugendtreff (Schleswig)
Potenziale von Brachen nutzen
- Brachflächen aneignen: Skater Bowl im Gewerbegebiet (Ostfildern)
- Frisbee-Golf-Parcours am Nordbahnhof (Nürnberg)
Trendsportarten erproben
- Grünflächen und Plätze erobern: Slackline-Mobil (Nürnberg)
- Ein Trainingsparcours als Jugendtreff (Hannover)
- Erfahrungen mit Parkour: Paul Mateo, Monkey Movements
- Jugendliche bauen für ihren Parkoursport (Nürnberg)
Bündnisse für Jugendprojekte
- Werben für Jugendprojekte: Jugend-Event-Club Erlensee
- Jugend ergreift Initiative: Justina Skiba, Sprecherin der Jugendversammlung TSG Erlensee
- Vereine als Partner und Kümmerer: Interview mit Marcel Clement, Mitinitiator des Dirtbike-Parks Erlensee
- Jugendliche gründen einen Verein: Dirtbike-Anlage Dillingen
Bildnachweis
Die Broschüre ist das Ergebnis des ExWoSt-Forschungsprojekts "Jugendliche im Stadtquartier".
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