Grenzüberschreitende Verflechtungsräume haben eine lange Tradition in der Zusammenarbeit. Insofern liegt es nahe, die überregionalen Partnerschaften nicht nur - wie schon seit 2007 - in Metropolregionen zu initiieren, sondern auch ein derartiges Modellvorhaben in grenzüberschreitenden Verflechtungsräumen durchzuführen. Diese weisen eine besondere Situation auf. Die kulturellen, sprachlichen oder administrativen Unterschiede - um nur einige zu nennen - bieten sowohl neue Chancen, bedingen aber auch spezielle Schwierigkeiten. Dieses Modellvorhaben soll dazu beitragen, die Potenziale in diesen Regionen besser zu nutzen und die Probleme zu mindern.
Bearbeitung:
Ministerium für Umwelt des Saarlandes, Abteilung Landes- und Stadtentwicklung, demografischer Wandel
Gerd-Rainer Damm
Planungsgruppe agl - angewandte geographie, landschafts-, stadt- und raumplanung, Saarbrücken
Andrea Hartz
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Rupert Kawka (
rupert.kawka@bbr.bund.de
)
Zwischenergebnisse werden projektbegleitend in der Schriftenreihe "MORO-Informationen" veröffentlicht.