Bund und Länder unterstützen seit zehn Jahren mit dem Städtebauförderprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" (Zentrenprogramm) Städte und Gemeinden dabei, Funktionsverluste und Leerstände in ihren zentralen Versorgungsbereichen zu bewältigen. Ziel ist es, Innenstädte, Stadt- und Ortsteilzentren als multifunktionale Orte in partnerschaftlicher Zusammenarbeit von kommunalen Akteuren, Bürgern, Vereinen, Initiativen, Handel, Kulturtreibenden, Gastronomie und Gewerbe, Wohnungswirtschaft, Immobilieneigentümern und weiteren Gruppen zu entwickeln. Der vorliegende vierte Statusbericht zeigt anhand von Beispielen anschaulich die Effekte der Programmumsetzung auf. In vielen Stadt- und Ortsteilzentren ist es gelungen, neue städtebauliche und funktionale Qualitäten zu schaffen.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat I 2 – Stadtentwicklung
Mechthild Renner (
mechthild.renner@bbr.bund.de
),
Bernd Breuer (
bernd.breuer@bbr.bund.de
)
Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
Referat SW I 4 – Soziale Stadt, Städtebauförderung, ESF
Auftragnehmer
Bundestransferstelle Aktive Stadt- und Ortsteilzentren
Plan und Praxis GbR, Berlin
Sebastian Däßler, Beate Glöckner, Dr. Christoph Haller,
Christian Kloss, Holger Pietschmann, Rhona Wagner
Inhalt
Vorwort
Kurzfassung / Abstract
- Zehn Jahre Bund-Länder-Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren
- Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit
- Soziale Kohäsion
- Aufwertung des öffentlichen Raumes
- Stadtbaukultur
- Stadtverträgliche Mobilität
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit
- Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel
- Fazit aus zehn Jahren Umsetzung des Zentrenprogramms
Anhang
Die Veröffentlichung ist ein Ergebnis der städtebaulichen Begleitforschung.
www.aktivezentren.de