Der Statusbericht dokumentiert die Entwicklung des Städtebauförderprogramms "Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" von 2017 bis 2018. Das Programm unterstützt gezielt Kommunen, die Kooperationen mit ihren Umlandgemeinden eingehen und gemeinsame Strategien zur Sicherung der Daseinsvorsorge umsetzen. Mehrheitlich profitieren Landgemeinden und Kleinstädte von der Förderung durch das Programm.
Im Mittelpunkt des Statusberichts stehen programmspezifische Instrumente: durch interkommunale Kooperation kann Infrastruktur langfristig tragfähig entwickelt werden; aus der Erarbeitung von integrierten überörtlichen Entwicklungskonzepten gehen entscheidende Impulse für die interkommunale Zusammenarbeit hervor; ein Kooperationsmanagement kann die Programmumsetzung und die interkommunale Kooperation unterstützen; Ziel des Verfügungsfonds ist es, bürgerschaftliches Engagement zu aktivieren und private Akteure an den Gemeindeentwicklungsprozessen zu beteiligen.
Wissenschaftliche und fachliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat I 4 – Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung
Dr. Karin Veith (
karin.veith@bbr.bund.de
)
Madeline Kaupert (
madeline.kaupert@bbr.bund.de
)
Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
Referat SW I 7 – Kleinere Städte in ländlichen Räumen, Grün in der Stadt
Prof. Dr. Hagen Eyink, Silke Andresen
Auftragnehmer
Bundestransferstelle Kleinere Städte und Gemeinden
Plan und Praxis GbR, Berlin
Anja Besecke, Sebastian Däßler, Beate Glöckner,
Laura Hammler, Pauline Kobus, Holger Pietschmann
Inhalt
Kurzfassung
Summary
- Das Städtebauförderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden"
1.1 Programmziele und Grundlagen
1.2 Monitoring und Evaluierung
1.3 Entwicklung des Städtebauförderprogramms
1.4 Die Programmumsetzung in den Ländern
1.5 Fakten zur Programmumsetzung: Kooperationsräume und Fördergebiete - Instrumente der Programmumsetzung im Fokus
2.1 Interkommunale Kooperation und Aufbau von Netzwerken – gemeinsam Handlungsfähigkeit sichern
2.2 Integrierte überörtliche Entwicklungskonzepte – strategische Grundlage und Steuerungsinstrument
2.3 Kooperationsmanagement – überörtlich steuern und Prozesse begleiten
2.4 Verfügungsfonds – Aktivierung von Engagement und Zusammenhalt - Fazit und Perspektiven
Literatur
Anhang
Die Veröffentlichung ist ein Ergebnis der Bundestransferstelle "Kleinere Städte und Gemeinden".
www.staedtebaufoerderung.info