Zur Realisierung von Digitalisierungsprojekten sind die Kommunen regelmäßig auf Leistungen angewiesen, die von privaten Wirtschaftsteilnehmern erbracht werden und daher zur Ausschreibung gebracht werden müssen. Das Dossier beschreibt, welche Vergabearten sich für unterschiedliche Formen der Leistungserbringung am besten eignen. Die unterschiedlichen Vergabearten, vom Verhandlungsverfahren bis zur Innovationspartnerschaft, werden charakterisiert und Potenziale und Risiken anhand von Beispielen aus der Praxis illustriert. Zudem werden ausschreibungsfreie Beschaffungsvarianten und Instrumente aufgezeigt.
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Eva Schweitzer (
eva.schweitzer@bbr.bund.de
)
Auftragnehmer
Becker Büttner Held PartGmbB, Berlin
Autoren: Dr. Roman Ringwald/ Thomas Schneider/Tom-Philipp Cagan
Redaktion: Eva Schwarz
Inhalt
- Einleitung
- Europäischer und nationaler Rechtsrahmen der kommunalen Vergabe
- Ausnahmen von der Ausschreibungspflicht im kommunalen Umfeld
3.1 Selbstvornahme
3.2 In-House-Vergabe
3.3 Ausschreibungsfreie Zusammenarbeit zwischen Gemeinden - Vergabeverfahren
4.1 Wahl sowie Vor- und Nachteile der Verfahrensarten im EU-Vergaberecht
4.2 Leistungsbeschreibung
4.3 Wahl sowie Vor- und Nachteile der Verfahrensarten im nationalen Vergaberecht - Ergebnis
Literaturverzeichnis
Anhang
Die Veröffentlichung ist ein Ergebnis der ExWoSt-Studien "Smart Cities – Explorative Studie zu rechtlichen Fragen der digitalen Transformation der Kommunen".
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