Im Forschungsprojekt wurde untersucht, wie die Beteiligung der Öffentlichkeit vermehrt in das tradierte deutsche Wettbewerbswesen Eingang finden kann, und welche Anpassungen der RPW hierzu erfolgen müssen. Das Projekt gibt detaillierte Antworten auf die Untersuchung der Möglichkeiten der Erreichung hoher Qualität und die Einbindung der Öffentlichkeit inkl. juristischer Expertise, die Bund, Ländern und Kommunen ermöglicht, die Erkenntnisse direkt in ihre Wettbewerbskultur zu übernehmen.

Die Synopse der RPW im Wortlaut, validiert durch die juristische Expertise, kann als erheblicher Nutzen zur Fortschreibung der Richtlinien für Planungswettbewerbe und damit einer aktuellen und zeitgemäßen Qualifizierung des Instruments gelten.

Innerhalb der Baukulturforschung stellt das Projekt eine vertiefende Untersuchung eines tradierten Instruments zur Implementierung von Baukultur als Teil einer kommunalen Strategie zur Erhöhung der Qualität der gebauten Umwelt dar und reiht sich ein in die weiterhin seit 2016 vertieft untersuchten Instrumente der Baukultur, zu Gestaltungsbeiräten und Konzeptverfahren und dem Ansatz Baukultur instant.

Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Referat RS 7 „Baukultur, Städtebaulicher Denkmalschutz“
Dipl.-Ing. (TU) Karin Hartmann Architektin BDA a.O.

Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin (BMI)
Referat SW I 5 – Baukultur, Städtebaulicher Denkmalschutz
Anne Keßler

Auftragnehmer
C4C | competence for competitions | achatzi dahms GbR, Berlin
Prof. Hans-Peter Achatzi (Projektleitung),
Uwe Dahms, Lisa Hottenrott, Christopher Schriner

in Kooperation mit IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik Berlin
Bärbel Winkler-Kühlken
als Nachauftragnehmer
und Raue Partnerschaft von Rechtsanwälten und Rechtsanwältinnen mbB
Dr. Carl-Stephan Schweer