Die Dialogplattform Smart Cities wurde Mitte 2016 eingerichtet, um Chancen und Risiken der Digitalisierung auf der städtischen Ebene zu identifizieren. Innerhalb eines Jahres wurden fünf Veranstaltungen durchgeführt. Rund 70 Personen vertraten Städte, Kreise und Gemeinden, verschiedene Bundesressorts, die kommunalen Spitzenverbände, Städtebauministerien der Länder, Organisationen der Wissenschaft, Fach-, Wirtschafts- und Sozialverbände sowie die Zivilgesellschaft. An zwei zusätzlichen internationalen Tagen wurden Erfahrungen und Wissen aus internationalen Vorreiter-Städten, wie z. B. Amsterdam, Kopenhagen oder Barcelona einbezogen. Zur Reflektion trugen auch die Berichte aus der asiatischen Smart Nation Singapur bei. Vor diesem Hintergrund, auf der Basis fachlicher Impulse und von Szenarien-Arbeit wurden erste Thesen und schließlich in intensiven Diskussionen und Abstimmungsrunden vier Leitlinien und zwölf Handlungsempfehlungen erarbeitet. Das Ergebnis ist die Smart City Charta.
Diese Publikation enthält die Smart City Charta der Dialogplattform Smart Cities und dokumentiert den Dialogprozess. Unter der ISBN-Nummer 978-3-87994-204-6 wird die Charta in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht.
Fachliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat RS 5 „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“
Stephan Günthner,
Eva Schweitzer (
eva.schweitzer@bbr.bund.de
),
Dr. Peter Jakubowski (
peter.jakubowski@bbr.bund.de
)
Begleitung im Bundesministerium
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
Referat SW III 2 – Smart Cities
Dr. Margit Tünnemann, Britta Beylage-Haarmann
Auftragnehmer
DIALOG BASIS
Dr. Antje Grobe, Mikko Rissanen
Inhalt
Vorwort
(Staatssekretärin Anne Katrin Bohle)
Vorwort
(Dr. Markus Eltges)
I. Präambel
II. Leitlinien für Smart Cities
- Digitale Transformation braucht Ziele, Strategien und Strukturen
- Digitale Transformation braucht Transparenz, Teilhabe und Mitgestaltung
- Digitale Transformation braucht Infrastrukturen, Daten und Dienstleistungen
- Digitale Transformation braucht Ressourcen, Kompetenzen und Kooperationen
III. Akteursspezifische Handlungsempfehlungen
IV. Der Dialogprozess
V. Teilnehmende Organisationen