Die Studie liefert Handlungsempfehlungen für Kommunen, die ein Smart-City-Ökosystem gestalten möchten. Den Ausgangspunkt eines Smart-City-Ökosystems bildet dabei die Gesamtheit aller technischen Systeme und der damit in Zusammenhang stehenden Personen und Institutionen innerhalb einer Stadt. Aus dieser übergeordneten Perspektive heraus bietet sie Kommunen einen Ansatz zur strategischen Einbettung in die Systeme.
Anhand der Handlungsfelder Mobilität, Nahversorgung und Logistik untersuchen die Autoren verschiedene Akteure (Branchen, Dienstleister, Nutzer, etc.) sowie technische Systeme (Apps, Websites, Dienste) und setzen sie schematisch in Beziehung zueinander. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der kommunalen Verwaltung, die in die Lage versetzt werden soll, eine Entscheidung über die eigene Rolle innerhalb der Systemlandschaft eines Smart-City-Ökosystems treffen zu können. Im Fokus stehen unter anderem folgende Fragen: Welche Rollen kann eine Kommune einnehmen? Welche Handlungen sind zielführend, um ein Smart-City-Ökosystem zu gestalten, das einer nachhaltigen Stadtentwicklung dienlich ist?
Wissenschaftliche Begleitung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Referat RS 5 „Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr“
Dr. Vilim Brezina (
vilim.brezina@bbr.bund.de
)
Autoren
Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities:
Matthias Koch, Lutz Eichholz, Martin Kohl, Steffen Hess, Fraunhofer IESE
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Smart-City-Ökosysteme in Kommunen
- Hintergründe
- Abgrenzung zu anderen Studien
- Problemverständnis, Ziel und Fragestellung
- Methodik
- Verständnis eines Smart-City-Ökosystems
Gestaltung eines Smart-City-Ökosystems
- Die Schritte im Überblick
- Identifikation von Bedarfen und technischen Möglichkeiten
- Konzeption und Modellierung des Smart-City-Ökosystems
- Beispiel einer Modellierung
- Empfehlungen
- Ausblick
Literatur
www.smart-city-dialog.de